Der Vorstand des Bauernverbandes Aargau begrüsst grundsätzlich das Anliegen des Trägervereins dreiklang.ch, den „Jurapark Aargau“ als Regionalen Naturpark von nationaler Bedeutung zu realisieren. Die produzierende Landwirtschaft darf aber nicht behindert, sondern muss im Interesse des Parks gefördert werden.
Der Aargauer Jura ist anerkanntermassen eine wirtschaftsschwache Region mit Entwicklungsproblemen. Gleichzeitig ist er aber ein Gebiet mit sehr hohen Natur-, Landschafts- und Kulturwerten. Zudem ist die produzierende Landwirtschaft ein wichtiger Bestandteil dieser Region. Der Jurapark Aargau will dieses Potenzial nutzen, indem er die Funktion als Natur-, Erholungs- und Freizeitraum für die naheliegenden Grossagglomerationen um Basel, Zürich und am Jurasüdfuss in den Vordergrund stellt und dadurch wertvolle Synergien zwischen Agglomerationen und ländlichem Raum schafft.
Produzierende Landwirtschaft fördern Der Bauernverband Aargau weist darauf hin, dass es von grösster Wichtigkeit ist, dass die produzierende Landwirtschaft in ihrer Entwicklung in keinster Weise behindert werden darf, sondern im Gegenteil, gefördert werden muss. Nur eine produzierende Landwirtschaft kann die schöne Juraparklandschaft nachhaltig erhalten. Gemäss den Projektunterlagen wird die produzierende Landwirtschaft zwar nicht behindert. Dennoch sind grosse Befürchtungen da, dass es die Landwirtschaft, insbesondere die intensive Landwirtschaft mit grösseren Tierbeständen, in diesem Gebiet schwieriger haben dürfte mit Baubewilligungen.
Landwirtschaft einbinden Der Bauernverband Aargau teilt diese Befürchtungen teilweise. Deshalb muss die Landwirtschaft von Anfang an in das Projekt eingebunden werden, um Vertrauen zu schaffen und die Befürchtungen und tatsächlichen Probleme aus dem Weg zu räumen. In diesem Sinne steht der BVA hinter dem Projekt und sieht auch gewisse Chancen, was die Vermarktung von regionalen Produkten anbelangt.
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