Gemeindeversammlung vom Freitag, 23. November 2007
Von: Rolf Walker, Gemeindeschreiber (eingesandt)
Das erste Mal in diesem Jahr wurde die Ortsbürgergemeindeversammlung nach der Einwohnergemeindeversammlung durchgeführt.
Erwartungsgemäss wurde den beiden einbürgerungswilligen Besjana und Ramiz Sabani das Bürgerrecht mit grosser Mehrheit zugesichert.
Dass der Kredit in Höhe von Fr. 70'000 für die Erneuerung der Beschallungsanlage und Bühnenbeleuchtung der Mehrzweckhalle nicht allen genehm war, lag auf der Hand. Nachdem viele Stimmberechtigte ihre Meinung abgegeben hatte, wurde dem Kredit aber mit deutlicher Mehrheit zugestimmt.
Aufgrund der Erneuerung der Hauptstrasse K130 in Schwaderloch und der damit verbundenen Erneuerung der Wasserleitung muss die Gemeinde Schwaderloch mit Aufwendungen von Fr. 954'000 rechnen, was eine Erhöhung des Wasserzinses unumgänglich machte. Erstaunlicherweise wurde gegen diese massive Erhöhung von Fr. 1.10 pro m3 auf Fr. 2.50 nicht nennenswert protestiert. Das Verständnis für die vorzunehmenden Investitionen war beim Stimmbürger offenbar vorhanden.
Die vier beantragten Kreditabrechnungen konnten ohne bedeutende Unter- oder Überschreitungen abgeschlossen werden und wurden ohne Einwände genehmigt.
Dem zuständigen Finanzchef Rolf Häusler oblag die nicht einfache Aufgabe auch in diesem Jahr wieder einen Aufwandüberschuss in Höhe von Fr. 284'370 zu vertreten. Auch wenn dieser gegenüber dem Vorjahr kleiner geworden ist, ist die finanzielle Ausgangslage der Gemeinde Schwaderloch noch lange nicht rosig.
Unter „Diverses“ informierte der Gemeinderat über den aktuellen Stand des Projekts „Vision Rhein“. Die Datenerhebungen der drei Gemeinden sind im vollem Gange. Einige Zwischenresultate konnten dem Stimmbürger bereits vorgewiesen werden. Vreni Treier, die seit 1. Mai 1992 als Schulhausabwartin amtete, wurde durch den Gemeindeschreiber gebührend verabschiedet. Die überbrachten Reisegutscheine sollen ihr und ihrem Ehemann ein paar Ausflüge bescheren.
Zügig führte Gemeindeammann Adrian Schweizer anschliessend durch die Ortsbürgergemeindeversammlung, die über keine brisanten Themen abzustimmen hatte.
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