«Monti 2008 – Eintauchen...» in Frick und Rheinfelden
Von: Medienmitteilung
Erneut setzt der Circus Monti nicht ausschliesslich auf klassische Circuskunst. Zwei Angler bilden den roten Faden und tauchen gemeinsam mit dem Publikum in die Circuswelt ein. Phantastische Musik, raffinierte Kostüme und stimmungsvolles Licht lassen auch Monti 2008 zu einem schillernden Gesamtkunstwerk werden. Eine komplett neue Zuschauertribüne sorgt für merklich besseren Sitzkomfort.
Barsch und Egli – zwei leidenschaftliche Angler – geraten auf der Suche nach ihrem verschwundenen Fisch ganz unverhofft mitten in den Circus Monti. Mit immer wieder neuen Versuchen, ihren Fang zurückzuerobern, werden die Fischer ungewollt Teil des Spektakels voller Artistik, Schalk, Poesie und überschäumender Lebensfreude. Die übermütige Artistentruppe führt die zwei Störenfriede genüsslich an der Nase herum und lässt sie gemeinsam mit dem Publikum auf wundersame Weise in die bezaubernde Circuswelt eintauchen.
“Phantastische Circuswelt“ Im aktuellen Monti-Programm prallen zwei Welten aufeinander: Hier die ordentlichen, rechtschaffenen Fischer Barsch und Egli (gespielt von Clo Bisaz und Adrian Meyer), dort die wilde, bunte Schar der Circusleute. Hier Sturheit und Naivität, dort Schalk und Charme. Hier Theatrales, dort Circensisches. Diese Gegensätze prägen den Verlauf und die Dramatik der Vorstellung und bieten reichlich Stoff für Situationskomik und Heiterkeit. “Gemeinsam mit den Fischern soll auch das Publikum in die zauberhafte Circuswelt eintauchen und sich begeistern lassen“, meint Gunhild Hamer, welche für die Regie verantwortlich zeichnet. Ihr ist es während der neunwöchigen Probenzeit gelungen, aus den einzelnen Artistinnen und Artisten eine wirbelnde Truppe zu formen. Dabei hat sie das Konzept umgesetzt, welches sie gemeinsam mit den Theaterschaffenden Clo Bisaz, Adrian Meyer und Thomy Truttmann erarbeitet hat. Schliesslich werden die Fischer in eine phantastische Unterwasserwelt gelockt, wo sie den Artisten erneut begegnen: als Schlingpflanzen, Quallen oder als sie bezirzende Meerjungfrauen.
Akrobatische Höchstleistungen Neben den Auftritten in der Truppe überzeugen die Artistinnen und Artisten in ihren Spezialdisziplinen mit akrobatischen Höchstleistungen. So konnte die Truppe “Akoréacro“ – die vier Franzosen wurden an verschiedenen Circusfestivals mit dem Publikumspreis ausgezeichnet – oder die Finnin Senja Korkkula – sie hat mit ihrer poetischen Darbietung am Luftring am ersten Circusfestival in der Schweiz im Frühling 2007 die Goldmedaille gewonnen – verpflichtet werden.
Ebenso zu begeistern vermag die Circusfamilie Muntwyler. Tobias Muntwyler (15-jährig) hat seine am Nachwuchsfestival “Première Rampe“ ausgezeichnete Diabolo-Darbietung weiterentwickelt und zusätzliche anspruchsvolle Tricks in sein Repertoire aufgenommen. Mario Muntwyler (12) glänzt in einer grossen Gruppenjonglage. Seinen Jonglierpartnern steht er dabei in nichts nach. Johannes Muntwyler wagt sich an eine für ihn neue Circuskunst und erfüllt sich mit nicht ganz ernst gemeinten Illusionsdarbietungen einen langgehegten Wunsch.
Schillerndes Gesamtkunstwerk Circus Monti setzt erneut nicht ausschliesslich auf klassische Circuskunst und reiht bloss Nummer an Nummer. Vielmehr bilden farbige Mosaiksteinchen ein schillerndes Gesamtkunstwerk. Dazu gehören die für diese Inszenierung von Bernadette Meier hergestellten raffinierten Kostüme, das poetische Lichtkonzept von Christoph Siegenthaler und die von Ben Jeger eigens für dieses Programm komponierte Musik. Das siebenköpfige Circusorchester weiss diese virtuos umzusetzen: mit Klarinette und Saxophon, Trompete, Posaune, Schlagzeug, Keyboard, Violine und Bassgitarre.
Neue Zuschauertribüne Um den Genuss des Circusbesuches zu vervollständigen, wird seit Beginn der Saison 2008 eine komplett neue Zuschauertribüne eingesetzt. Diese ist eigens für den Circus Monti in Norditalien hergestellt worden und bringt für die Zuschauer merkliche Verbesserungen: grössere Beinfreiheit zwischen den Rängen, breitere Bänke, mehr gepolsterte Plätze und bessere Sicht in die Manege. Weiter erfüllt sie die obligatorischen EU-Sicherheitsnormen und ist durch den TÜV Thüringen (Deutschland) erfolgreich geprüft worden.
Zum 24. Mal auf Tournée Mit diesem Programm bietet die innovative Circusfamilie Muntwyler, bereits zweimal mit dem begehrten “Prix Walo“ ausgezeichnet, zum 24. Mal ein komplett neues Circuserlebnis der speziellen Art und bestätigt damit seinen führenden, Weg weisenden Platz in der Schweizer Kulturszene.
Das rot-gelbe Circuszelt mit den schmucken Lichtgirlanden und der gepflegte Wagenpark laden die Besucherinnen und Besucher in eine Bilderbuchwelt ein, welche die Circusfaszination in romantischer Intensität aufleben lässt.
Nach der erfolgreichen Erstauflage vor einem Jahr, organisiert das Eventlokal kultSCHÜÜR am 24. Mai 2024 wiederum ein Open Mic, eine offene Bühne für junge Talente, aber auch für gestandene KünstlerInnen.
Diese ungewöhnliche Frage stellte sich das Publikum am Freitag, 26. April 2024, im Steinlichäller Möhlin: «Kapelle Sorelle», die seit über 30 Jahren als «Bühnenschwestern» miteinander unterwegs sind, boten im sehr gut besuchten...
Zum fünften Mal findet in der Laufenburger kultSCHÜÜR eine sogenannte REGIOkultART statt. Vier KünstlerInnen aus der Region präsentieren dabei ihre Schöpfungen. Es sind dies Lina Feilke-Flutto aus CH-Frick, Anton Gerteis aus...
Mutig und freundlich und mit einer grossen Portion Humor erzählt Paula Linke pointierte Geschichten aus dem Leben – und bald wird klar: So zart und unschuldig, wie sie aussieht, ist sie wahrhaftig nicht. Auch deshalb wurde die...