Der ausverkaufte Bahnhofsaal letzten Samstag und Sonntag erfreute die Tänzer des Tanz-Atelier Rheinfelden und natürlich die Macherin der Show, Claudine Schroeder. Ein perfekt inszeniertes Tanzspektakel mit 150 Schülern, welches vorgängig viel Geduld, Arbeit und Schweiss erfordert.
Über 150 Schülerinnen und Schüler zeigten ihr Können (Bilder: Tamara Hernandez)
Noch bei der Hauptprobe am Donnerstag waren alle ziemlich angespannt, denn - wie bei allen Hauptproben galt auch hier das Naturgesetz, dass alles schiefläuft. An der Samstagsaufführung waren dann die Tänzerinnen und Tänzer dementsprechend nervös, vor allem, weil ja die Mamas und Papas im Publikum sassen. Vor allem die Jüngeren flitzten vor der Aufführung noch "zappelig" hin und her und diskutierten ernsthaft über die korrekte Haltung der Beine oder dem richtigen Zeitpunkt der Drehung.
Rundreise In der fast zweistündigen Aufführung ging es um die Geschichte eines kleinen Mädchens, das um die Welt reist und von verschiedenen Ländern Andenken mitnimmt. So gab es insgesamt fünfzehn Destinationen wie Schweiz, Grossbritannien, USA, Australien, Indien oder Russland. In jedem Land tanzte dann eine Gruppe in den entsprechenden Kleidern, um am Schluss dem Miniweltenbummler ein Souvenir mitzugeben. In diese Geschichte verpackt war die Show nicht nur eine Aufführung mit aneinandergereihten Tänzen, sondern verlieh dem Ganzen eine Struktur, ein Fundament - oder den sprichwörtlichen roten Faden.
An beiden Tagen war der Saal erfreulicherweise ausverkauft, man stelle sich also vor wie viele stolze Eltern, Geschwister, Grosseltern oder Tanten und Onkels gespannt in ihren Stühlen sassen, um auf den grossen Auftritt ihrer Schützlinge zu warten. Bei so vielen Schülern eine vielleicht etwas lange Aufführung, vor allem wenn man bedenkt, dass man eigentlich nur die fünf Minuten des eigenen Kindes sehen möchte, aber trotzdem war es ein gelungene Tanzshow.
Zurück zum Alltag Für die Organisatorin, Tanzlehrerin und Choreografin Claudine Schroeder ging eine lange und anstrengende Zeit zu Ende, und kann sich jetzt bestimmt auf wieder etwas „normalere“ Trainingsstunden freuen. Bei den Schülerinnen werden jedoch bereits Gespräche über die nächste Aufführung in zwei Jahren geführt, welche Art von Tänze man dann am liebsten vorführen möchte, oder ob man dann vielleicht gar mit einem Solo brillieren darf.
Jetzt heisst es jedenfalls erst einmal abwarten. Wer das nicht kann, weil vom Tanzfieber erfasst, kann sich bei Claudine Schroeder melden, um beim Tanz-Atelier Rheinfelden mittels der vielen Tanzangebote die Fieberkurve zu senken.
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