Die one4one Galerie in Laufenburg zeigt vom 2. März bis 6. April 2008 Acryl-Bilder von Cuno Müller, Kappel SOund Steinskulpturen von Rolf Wyss, Härkingen SO.
Der Solothurner Maler Cuno Müller, geboren 1943 in Basel stellt zum ersten Mal am Hochrhein aus. Der offene und feinfühlige Künstler ist mit einem Sinn für das Wesentliche ausgestattet und es gelingt ihm, Stimmungen spontan umzusetzen und dem Betrachter näher zu bringen.
Seine Grosszügigkeit und sein ausgesprochenes Gefühl für Farben und Formen widerspiegeln sich in seinen Bildern. Seine Werke strahlen Ruhe und Zeitlosigkeit aus. Figuren und Landschaften zeigen keine Details, sind aber typisch in Gestik, Farbenspiel und Struktur.
Zu sehen sind an dieser Ausstellung vorwiegend seine bekannten Figurationen – schemenhaft, in warmen wie auch in kühlen Farbnuancen. Ergänzt wird die Ausstellung mit Skulpturen aus Kalkstein und Metall von Rolf Wyss, Bildhauer, Härkingen.
Vernissage: 2. März 2008, 11:00 Uhr one4one Galerie, Fluhgasse 141, 5080 Laufenburg Oeffnungszeiten: Mi.-Fr. 13:00 bis 18:00 Uhr, Sa. 10:00 bis 17:00 Uhr, So. 14:00 bis 17:00 Uhr
Müller Cuno, Kappel (So) Cuno Müller, geboren 1943 in Basel, lebt und arbeitet seit 1954 im Kanton Solothurn. Der Künstler verarbeitet die Eindrücke und Erfahrungen aus der Welt des Alltags in seiner Seele zu einem subjektiven Weltverständnis und legt dieses in seinen Bildern wieder in den Alltag zurück. Auf diese Weise erhalten die Bilder eine ganz persönliche Prägung, tragen die Persönlichkeitszüge des Künstlers. Die innere Zurückhaltung und die feinsinnige Beobachtung der Dinge dieser Welt.
Sie treten in den Bildern Cuno Müllers durch einen äusserst sensiblen Umgang mit Farben und Formen hervor. Beides, Farbe und Form, werden ganz subtil gesetzt, stehen in einer feinfühlig ausgearbeiteten Wechselwirkung zueinander, sind nie laut, nie plakativ, aber auch nie ganz konkret, sondern schwingen beständig in sich selbst. So gewinnen sie etwas Zeitloses, das die Zeitlichkeit als Vergänglichkeit hinter sich lassen will, das den Zeit unabhängigen Moment einfängt und darin die feinen Verbindungsfäden zwischen den Dingen der Welt aus ihrer Veränderlichkeit heraushebt und dem Betrachter präsent macht. Auf diese Weise wird das Unbedeutende des Alltags plötzlich in den Mittelpunkt gerückt und erhält eine ihm gebührende neue Wichtigkeit in der Unwichtigkeit, in die es im Alltag hineingerückt scheint.
So ist Cuno Müller eigentlich ein Neu-Entdecker, ein Wieder-Seher, ein sensibler Auf-Decker, der unsere Augen öffnet, indem er sie frei hält von der ablenkenden Last des Details.
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