Die Erfolgsgeschichte der museumsnacht basel konnte auch in ihrem achten Jahr fortgesetzt werden: Der Ansturm auf über 30 Museen und 8 Gastinstitutionen hielt unvermindert an. Die Museen begeisterten mit ihren einfallsreichen, speziell für die museumsnacht basel konzipierten Programmpunkten die Besucherinnen und Besucher aus der Region Basel. Bis eine Stunde vor Schluss wurden rund 100'000 Museumseintritte gezählt.
Mit einer einzigartigen Vielfältigkeit an Ausstellungen, Führungen, Konzerten, Lesungen, Workshops, Spielen, Tanz und Geschichten sorgten die Basler Museen wieder einmal für eine unvergleichliche Stimmung. Besondere Anziehungskraft genossen in diesem Jahr etwa das «Tiefsee»-Programm im Naturhistorischen Museum, die Tangoshows im Musikmuseum, die Ballett-Performance vor Oskar Kokoschkas «Windsbraut» im Kunstmuseum, die Veranstaltungen rund um «Le Corbusier» im Vitra Design Museum, das Anatomische Museum, bei dem das Herz mit all seinen Facetten im Zentrum stand, und die Wurststafette im Ausstellungsraum Klingental. Vor allem war erfreulich zu sehen, dass das Publikum sich vertieft mit den Museumsthemen und den Sammlungsobjekten auseinander gesetzt hat.
Grosser Anteil an jungen Besucherinnen und Besucher Die museumsnacht basel 2008 faszinierte Besucher von jung bis alt, von nah und fern, darunter auch spürbar mehr aus der frankophonen Nachbarschaft und aus dem badischen Raum. Die Fremdsprachenangebote wurden gut besucht, auch jene in englischer Sprache. Bis eine Stunde vor Schluss konnte mit rund 100'000 Museumseintritten der Besucherrekord vom vergangenen Jahr wiederholt werden. Auffallend war auch 2008 die noch grössere Zahl an Besuchenden unter 26 Jahre, die Gratiseintritt zur museumsnacht basel erhalten.
Museen leisteten hervorragende Arbeit Die Museen waren äusserst zufrieden mit der diesjährigen museumsnacht basel, einem Grossereignis, bei dem der einzelne Besucher kaum merkt, welch beachtliche Leistung und wie viele Vorbereitungsstunden in jedem Museum dafür investiert werden. Über 1'000 engagierte Mitarbeitende haben wiederum dafür gesorgt, dass die museumsnacht basel den Besuchenden als Kulturgenuss der Extraklasse in Erinnerung bleiben wird.
Gastinstitutionen bereicherten das Programm Unter den acht Gastinstitutionen erstmals dabei waren das Bürgerliche Waisenhaus und das EBM Elektrizitätsmuseum, deren Angebote grossen Anklang gefunden haben. Das Spektrum der Präsentationen in den Museen erweitert haben auch die verschiedenen Aktivitäten auf dem Münsterplatz, auf dem das Museum.BL, das Kunsthaus Baselland, die Archäologische Bodenforschung und die Sympany-Lounge zu Gast waren. Ab 22 Uhr stieg in der BKB-Lounge die BKB-Museumsnachtparty, an der ebenfalls beste Stimmung herrschte. Museumsnacht- Besuchende, welche nach 2 Uhr noch nicht müde waren – und davon gab einige –, feierten in den Basler Clubs Allegra, Kuppel, Nordstern und Schiff gratis weiter bis in die Morgenstunden.
Ausgebautes Transportangebot hat sich bewährt Sieben Shuttle-Bus-Linien – eine mehr als im letzten Jahr –, fünf Oldtimertrams und zwei Rhein-Schiffe führten wie gewohnt sicher und zuverlässig durch die Nacht. Bewährt hat sich zudem, dass erstmals sämtliche Verkehrsmittel des Tarifverbund Nordwestschweiz (TNW) mit dem Museumsnacht-Ticket gratis benutzt werden konnten. Dies ermöglichte es dem Publikum, noch einfacher und schneller zwischen den einzelnen Museen zu zirkulieren.
Nächste museumsnacht basel: 16. Januar 2009
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