Ich möchte ein Clown sein
Von: mm/f24.ch
Gelungener Fasnachtsauftakt mit der Guggemusik Grossschtadtchnulleri im reformierten Kirchgemeindehaus in Kaiseraugst.
Guggemusik Grossschtadtchnulleri Kaiseraugst mit Pfarrerin Esther Borer-Schaub
Ich möchte ein Clown sein. Dieses unvergängliche Gedicht von Hanns Dieter Hüsch, deutscher Kabarettist, bildete den roten Faden durch den Gottesdienst, welcher am 13. Februar als Auftakt zur Kaiseraugster Fasnacht gefeiert wurde.
In das dunkle Kirchgemeindehaus, wo sich viele Menschen eingefunden hatten zogen die Grossschtadtchnulleri in wunderschön dunkelbauen Kostümen mit Licht verziert zu einem basslastigen Einmarsch ein. „Clowns bringen einem zum Lachen, bringen Licht und Freude mit, so wie die Gugge mit ihrer rhythmischen Musik das auch tut. Clowns machen sich auch zum Narren, so wie Gott selbst sich in Jesus für uns zum Narr aus Liebe gemacht hat. Eigentlich unverständlich. Doch auch wir können als Clowns die Welt heller und wärmer machen und sie zum Lächeln bringen mit einem Wort, das die Situation trifft“, so Pfarrerin Esther Borer-Schaub. Hierzu verteilten Konfirmanden Clownkleber.
Mit Musik erreicht man bekanntlich die Herzen und dies taten die Grossschtadtchnulleri mit ihren neu arrangierten Stücken wie „Do you love me“, dem nachdenklichen „time of my life“ nach der Predigt um dann besonderen Applaus zu erhalten bei Polo Hofers „Alpenrose“. Im fasnächtlichen Segen ging es auch um die Stärkung des Brauchtums, welches die Gemeinschaft zusammenhält.
Ein gelungener Fasnachtsauftakt, der mit viel Beifall belohnt wurde und mit einem feinen Fasnachtsapéro zu Ende ging.
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