Die christliche Pfadfinder "Royal Rangers" aus Rheinfelden organisierten letztes Wochenende wieder eines ihrer legänderen Pfingstlager. Diesmal hiess das Motto "Schlafen im Stroh"!
Insesamt 38 Kinder und Jugendliche die sich für das Pfingstlager der RR (Royal Rangers) angemeldet hatten, erlebten ein tolles und spannendes Wochenende auf dem Schafmatthof in Gänsbrunnen.
Ferien einmal anders erleben Ueli und Katharina Lehmann bewirtschaften gemeinsam den Bauernhof und sind im sozialen Bereich tätig. Seit 2000 bieten sie Ferien auf dem Bauernhof an und sind seit 2007 im Agrotourismus tätig. Auf dem Schafmatthof steht den Feriengästen eine Ferienwohnung zur Verfügung, man kann Arrangements für Gruppen-Anlässe buchen oder mal mit dem/der Liebsten 3 Verwöhntage dort verbringen. Ebenfalls steht ein Whirlpool zur Verfügung, Bed and Breadfast werden angeboten, Kinderferien organisiert, Sommer- und Winter-Aktivitäten, das eben genannte Schlafen im Stroh oder einfaches Camping sind möglich. Man sieht die Liste ist lang und vieles möglich.
Durch einen Tipp kam der Hauptleiter Guido Kaufmann auf die Idee des Schlafen im Stroh. Auch aufgrund des grossen Aufwands an Pfingsten die Zelte aufzustellen, entschied man sich dieses Jahr etwas anderes zu versuchen. Den 38 Kinder zwischen 7 und 15 Jahren (ca. Hälfte Jungs, Hälfte Mädchen) gefiel es sehr in ihren Schlafsäcken auf dem Stroh zu schlafen. Zumal es auf dem Bauernhof von Tieren nur so wimmelte und es genug zu unternehmen gab. Insgesamt waren 16 Leiter anwesend, davon zwei zuständig für die Küche. Während diesen drei Tagen wurden viele Wiesenspiele gemacht, Sport getrieben, Geländespiele organisiert sowie Tageswanderungen unternommen. Die Kids konnten auf dem Bauernhof schnitzen, mit den Tieren spielen oder auf dem grossen Trampolin herum hüpfen. Das nächste Lager ist das Sommerlager das am Hallwilersee stattfinden wird.
"Allzeit bereit"... ... so lautet das Motto der Royal Rangers des CZR (Christliches Zentrum Rheinfelden). 1982 kam die RR in die Schweiz und schon seit über 15 Jahren in Rheinfelden. Die Rangers treffen sich alle 2 Wochen in Rheinfelden. Die Kinder und Jugendliche lernen einerseits viele nützliche Dinge, treiben aber auch Sport, spielen zusammen oder Basteln mal was. Besonders wichtig bei der Ausbildung sind die Gebiete Feuer, Knoten und Bünde, Camptechnik, Orientierung, Karte & Kompass, Erste Hilfe und Werkzeugsicherheit. Ein diszipliniertes, der Natur und Umwelt angepasstes Verhalten wird bereits im Kleinsten eingeübt und bei grösseren Vorhaben stets als Leitlinie beachtet. In diesem Rahmen machen die Rangers immer neue spannende und abenteuerliche Erfahrungen.
Die gelernten Knoten und Bünde können dann spätestens beim Aufbau der jährlich ein- bis zweimal stattfindenden Camps angewendet werden. Jedes Team bau seinen eigenen Teambereich auf. Mit Holzstangen, Schnüren und einem guten Teamgeist gehen die Rangers ans Werk. Ein überdachter Essplatz entsteht, eine Feuerstelle und ein Arbeitsbereich zum Sägen und Spalten des Feuerholzes. Das über dem offenen Feuer selbst gekochte Essen schmeckt vorzüglich. Es werden aber auch schon Mal grössere Bauten errichtet: Aussichtsturm, Hollywoodschaukel oder Backofen. Nach dem Aufbau geht es richtig los: Geländespiele, Lagerolympiade, Workshops, Wanderungen und vieles mehr. Durch das einfache und schlichte Leben werden alte Werte neu entdeckt - ein Gespräch mit Freunden, der Teamgeist, die Stille der Natur etc. Aber auch Spannung ist wichtig: An einer Felswand abseilen, das selbstgebaute Kanu über Stromschnellen zu balancieren - die eigenen Grenzen erkennen und sie erweitern.
Aber auch für zu Hause lernen die Kids etwas. Schon sprichwörtlich ist die "gute Tat" des Pfadfinders gemäss der goldenen Regel. Das Versprechen eines Rangers fordert Gott, der Gemeinde, den Mitmenschen und der Familie zu dienen.
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