Dritter Einsatztag der ZSO Unteres Fricktal in Lauterbrunnen - Hoher Besuch aus dem Fricktal
Von: Stephan Harsch
Am dritten Ausseneinsatztag der ZSO Unteres Fricktal in Lauterbrunnen war hoher Besuch aus dem Fricktal wie auch aus der Gastgemeinde Lauterbrunnen angesagt. Trotz schlechtem Wetter machte die Arbeit der Zivilschützer einen sehr positiven Eindruck.
Erklärungen zu Handen der Gemeinderäte durch Gerhard Zumsteg
Auch die Mitglieder der Zivilschutzkommission der Partnergemeinden zeigen grosses Interesse für die Arbeiten der ZSO Unteres Fricktal. Eine Delegation, bestehend aus Ruedi Berner (Gemeinderat Wallbach) und Stefan Güntert (Gemeinderat Mumpf) reisten am frühen Mittwochmorgen nach Lauterbrunnen. Empfangen wurden sie von der Lauterbrunner Gemeinderätin, Helene Zurbuchen, sowie dem Zuständigen aus der Bauverwaltung, Arnold Zurbrügg.
Nach einer Einführung durch Gerhard Zumsteg, Zivilschutz-Kommandant, wurden die verschiedenen Arbeitsplätze der Pionier-Gruppen besucht. Nicht nur die Fricktaler Gemeinderäte zeigten sich beindruckt über die bereits erreichten Fortschritte der Aufräumarbeiten. Auch die Lauterbrunner Gemeinderätin hat sich positiv geäussert und dankt für die gute Arbeit.
Nach einem ausgezeichneten Mittagessen, für das Küchenchef Andreetti Lorberen kassierte, wurde eine Besichtigung im Nachbardorf Stechelberg unternommen, wo vergangene Woche durch das Unwetter die grössten Schäden entstanden. In der Nähe der Talstation zum Schilthorn wurden durch die Zivilschützer enorme Fortschritte erzielt: Ein Grossteil des angeschwemmten Schlamms und Sands wurde entfernt, eine abgerissene Brücke abgetragen und ein Wegstück komplett neu gewalzt.
Ab Mittwochnachmittag hat Kommandant Stv., Matthias Gysin, die Leitung für diesen Ausseneinsatz übernommen. Der Kommandant, Gerhard Zumsteg, zeigte sich erfreut über den Arbeitseinsatz der Zivilschützer ZSO Unteres Fricktal und erwähnte auch das grosse Engagement der Betreuergruppe, welche in drei Alterswohnheimen der Region Unterstützung bieten. Diese konnten aufgrund der weiten Distanzen nicht von der Delegation besucht werden.
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