4. Einsatztag der ZSO Unteres Fricktal in Lauterbrunnen - Zielsetzung bereits übertroffen
Von: Stephan Harsch
Auch am 4. Arbeitstag der ZSO Unteres Fricktal in Lauterbrunnen laufen die Arbeiten routiniert und zügig ab. Neben einer selbstständigen und speditiven Arbeitsweise hat sich eine starke Kollegialität unter den Zivilschützern etabliert, wodurch sich nicht nur Gemeindevertreter sondern auch die im Einsatz stehenden Pioniere und Betreuer positive zum Einsatz äussern.
Die Kältewelle, die übers Fricktal fegte, hat mittlerweilen auch das Berner Oberland erreicht. Eine Pionier-Gruppe hatte bei ihren Aufräumarbeiten in Stechelberg sogar mit 6cm Schnee zu kämpfen. Durch die umfangreiche Winterausrüstung, die aus dem Fricktal nach Lauterbrunnen verfrachtet wurde, mangelt es den Zivilschützern glücklicherweise nicht an warmer Kleidung.
Bereits jetzt kann Erfreuliches zum Ausseneinsatz verkündet werden: Die Anfangs Woche durch die Gemeinde Lauterbrunnen zum Ziel gesetzten Arbeiten wurden bereits weit übertroffen. Viele Gruppen wurden mit zusätzlichen Aufgaben beauftragt. So konnten die Fricktaler Zivilschützer unter anderem bei der Instandsetzung einer Brücke, bei der Freilegung von Abflussschächten und beim reparieren des Flussbords mit Hilfe schwerer Gerätschaft mitwirken.
Für die Gemeinde Lauterbrunnen wird auf äusserst speditive Art und Weise wertvolle Unterstützungsarbeit geleistet. Gleichzeitig baut sich unter den Zivilschützern der ZSO Unteres Fricktal eine grosse Kollegialität auf. Viele behaupten, gerne eine weitere Woche in Lauterbrunnen verbringen zu wollen, zumal die Arbeit sinnvoll sei und Spass bereite. Mit Sicherheit hätte die Gemeinde Lauterbrunnen keine Einwände dagegen.
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