Buttisholz war für Fricktaler eine Reise wert
Von: Hans Zemp
Die in Zuzgen trainierenden Fricktaler Nationalturner haben ihre Saison gleich mit einem Paukenschlag eröffnet. Als Gäste mischten sie in Buttisholz sie am 21. Kantonalen Jugendnationalturntag Luzern/Ob- und Nidwalden erfolgreich mit.
Sie haben Grund zum Strahlen: (v.l.) Martin Mangold, Selyan Kouachi, Daniel Jakober und Michael Mangold haben alle den Zweig erobert
In der Leistungsklasse 1 standen die beiden Helliker Brüder Martin und Michael Mangold im Wettkampf. Martin Mangold turnte in den Disziplinen Steinheben, Steinstossen und Schnelllauf je die Maximalnote zehn vor und vergab im Weitsprung etwas mehr als einen halben Punkt. Mit dieser Leistung stand er nach dem Vornotenturnen und vor dem Ringen und Schwingen an dritter Stelle im Zwischenklassement.
Nach einem verlorenen Gang im Kurzholz besann er sich seines Könnens und gewann seinen zweiten Gang im Ringen. Mit einem Gestellten im Schwingen rundete der Helliker seine Tagesleistung ab. Sein Bruder Michael vergab im Vornotenturnen vor allem in den Disziplinen Steinstossen und Lauf noch recht viele Punkte, spielte aber seine Zweikampfstärke aus, gab Vollgas und legte alle drei Gegner im Sägemehl auf die gültige Seite.
In der Jugendklasse 2 wusste Daniel Jakober aus Zuzgen einmal mehr mit seinem gelungenen Vornotenprogramm in den Disziplinen Steinheben, Bodenturnen und Hochweitsprung zu gefallen. Im Sägemehlrund fand er dann aber seine Gegner und musste deren Stärke akzeptieren. Zu einem eigentlichen und sicheren Wert entpuppt sich immer mehr Selyan Kouachi aus Magden. Der Jungstar im Team stand nach den Vornoten an zweiter Stelle, setzte sich aber in den Zweikämpfen nicht ganz nach Wunsch in Szene.
In der Endabrechnung dürfen die vier angetretenen Fricktaler mehr als zufrieden sein. Alle zogen sie aus, um eine gute Leistung zu vollbringen. Alle kamen sie mit Eichenlaub in die heimatlichen Gefilde zurück. Mit zu diesem Resultat hat sicher auch die starke Betreuung beigetragen, und das sich gegenseitige Anspornen trieb die Jungs zu Spitzenleistungen.
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