Chropfleerete
Von: Willi Pavan
„Wasser predigen, aber Wein trinken“! Dies scheint mehr und mehr die Devise vieler sogenannter Volks(ver)treterInnen im In- und Ausland die gängige Devise zu sein.
Ausschnitt aus dem Gemälde „Traum Beethovens“ von Willi Pavan
Schaut man, was sich ein Grossteil der gewählten Repräsentanten, die eigentlich die hiesigen Bürger in der Regierung vertreten sollten, alles so leistet, kommen echt begründete Zweifel auf, ob diese Damen und Herren nicht zuerst (und vor allem) an sich selber denken... Oder haben viele dieser Politiker seit ihrer Wahl sich allenfalls einfach von der Realität total entfernt?
Wie ist es möglich, dass diese Honoratioren es zum Beispiel zulassen, dass in den einstigen Chefetagen bei der Auflösung einer maroden Bank diese Abzocker und Versager weiterhin Boni in zweistelliger Millionenhöhe kassieren?! Wo doch diese Geldpakete tatsächlich durch Schulden finanziert wurden! Würde dies ein Normalo nur im Kleinsten bewerkstelligen, würde „Zeter und Mordio“ geschrien! Da hat’s offensichtlich Pinke-Pinke „zum versauen“, aber für eine angemessene Aufbesserung der Alterseinkommen (siehe 13. AHV) wurde von derselben Kaste ein Riesengeschrei veranstaltet! Demgegenüber gibts in unserem soooo „reichen“ Land u. a. mehr als 200‘000 (in Buchstaben: zweihunderttausend) Mitbewohner, die aus Scham die ihnen zustehende Ergänzungsleistungen nicht einfordern!
Laut neuster Evaluierung vom Bundesamt für Statistik (BFS) bezieht ein Werktätiger in Helvetien im Schnitt 6‘788 Fränkli pro Monat. Von solchen Beträgen kann die Mehrheit der Pensionierten nur träumen. Nicht zu vergessen ist dabei folgendes: Ein überaus grosser Anteil von Frauen, die ihren Gatten verlieren, kann sich kaum noch die einst gemeinsame Wohnung weiterhin leisten. Also ab ins Altersheim, wenn überhaupt noch ein Plätzchen vorhanden sein sollte, oder gegebenenfalls weit weg in eine kümmerliche Bleibe ziehen! Was unternimmt da unser Staat dagegen?! Wenig bis nichts!
Hat sich nicht vor kurzer Zeit „unsere“ Legislative (notabene ohne das Stimmvolk zu konsultieren, sondern sich einfach über die Wählerschaft hinweggesetzt) ihre „Pfründe“ wieder einmal erhöht! Eine absolute, undemokratische Handlung und angesichts der hohen Teuerung eine absolute Frechheit!
Nun wird wieder in Brüssel „Auf Teufel Komms raus“ über absolut Nachteiliges gegenüber unserer Nation „verhandelt“. Es scheint, dass der Wille der Eidgenossen einfach nicht wahrgenommen wird. Dies nicht nur von den „hoch zu Ross sitzenden“ EU-Vögten, sondern in sträflicher Art auch von der Schweizer Delegation!
Wollen denn unsere EU-Turbos es einfach nicht kapieren, dass die absolute Mehrheit der Eidgenossen nichts, aber einfach nichts mit der serbelnden EU zu tun haben will?!
Beschämend, wie Teile des Bundesrats, des Parlaments, der Wirtschaft sich der EU anbiedern und „katzbuckeln“, gar hinterhältig das Ziel eines katastrophalen Beitritts in ihr getrübtes Auge fassen! Die EU mit ihrem bedauernswertes EURO-Debakel, ihrer unglücklichen Finanz-, katastrophalen Einbürgerungs- und Flüchtlingspolitik will von unserem (noch) freien Land nur das Eine: - Geld, Moneten, Pinke-Pinke und sonst NICHTS!
„Hütet Euch vor Morgarten!“ Wollen wir uns einem uns sicher nicht wohlgesinnten EU-Gerichtshof unterwerfen, dem sogenannten EU-Recht vor unseren jahrhundertalten und bewährten Gesetzen & Institutionen trennen und uns einer fremden Rechtsprechung unterwerfen?! Keine Selbstbestimmung mehr? Nach Jahrhunderter bewährter, freier Selbständigkeit uns als Vasallen von einem nicht neutralen Regime gängeln lassen?!
Bereits haben wir zum Teil, gelinde gesagt, eine überbordende Zuwanderung mit Individuen, die sicher nicht unseren Gepflogenheiten und Bedürfnissen entsprechen! Mit der EU wäre es ein unkontrolliertes, totales Desaster!
Noch schlimmer und für logisch Denkende absehbar wäre eine totale Aushöhlung der hiesigen, erkämpften Lohnstruktur kaum abzuwenden. Das durchschnittliche Einkommen der Angestellten/Mitarbeiter würde massiv reduziert und eine nie dagewesene Arbeitslosigkeit der einheimischen Bevölkerung wäre das sichere Resultat dieses katastrophalen Politabenteuers! Nicht zu denken, was wir zudem an den uns bereits „umzingelnden“ Moloch an Zuschüssen, Abgaben usw. nachschmeissen „dürften“!
Oder wollen etwa gewisse Exponenten der Wirtschaft zur Optimierung des Gewinns künftig nur noch Personal anheuern, das für einen Hungerlohn malocht?! Dazu käme auch eine noch grössere Überbevölkerung. Was wiederum ein weiteres, gefundenes Fressen für die vielen Immobilienhaie wäre!
Wollen wir Schweizer das wirklich?! Wenn nicht - wehret den Anfängen! Mein Apell: Denjenigen, die unserer (noch) freies, prosperierendes Land an die Wand fahren wollen, muss klar und deutlich Paroli geboten werden!
Darauf hoffend, dass der Albtraum nicht Realität wird, verbleibe ich mit besten Grüssen, Ihr
Willi Pavan, abgeklärter Eidgenoss und umstrittener (Lebens-)Künstler
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