Chropfleerete
Von: Willi Pavan
Unglaublich, wie äusserst wichtige Ereignisse, aktuelle Gegebenheiten mit absoluten Lappalien vermischt und gar gleichgestellt werden. Man beachte nur die z. T. tendenziösen und verzerrten Berichte in den verschiedensten Medien, leider auch vermehrt in unseren staatlichen Radio- und Fernsehnachrichten!
Ausschnitt aus dem Gemälde „Omage à Schumann“ von Willi Pavan
Da lobe ich mir zum Teil kleinere, unabhängige Zeitschriften, die eine klare Meinung vertreten. Logischerweise müssen diese sich mit hart erkämpften Werbeaufträgen über Wasser halten. Nicht wie „unsere“ staatlich geförderten Radio- und Fernsehsender, die trotz generösen Pinke-Pinke, Zuwendungen durch die Allgemeinheit, viel mehr mühsame und nervende Werbungen, zum Teil einiges länger dauernd als in Privatsendern, in den Äther senden.
Bereits der Automobilmagnat Henry Ford meinte bezüglich seines Werbebudgets: „Ich gebe die Hälfte meiner Kosten für die falschen Dinge aus. Leider weiss ich nicht, welche Hälfte.“
Manchmal ist die stets unterbrechende Werbung, speziell in den staatlichen TV-Sendern Helvetiens und Österreichs so lange, penetrant und mühsam, dass man vermehrt eine unbewusste Abneigung gegenüber den mühleartig angepriesenen Produkten entwickelt.
Abgesehen davon, dass dadurch die angegebenen Zeiten für den Anfang der eigentlichen Sendungen nicht eingehalten werden (gerade die Schweiz, die auf Zeitgenauigkeit achten müsste) und Österreich „glänzen“ mit (zu) viel Werbung; und dies zu allen Tages- und Nachtzeiten inklusive Sonn- und Feiertag!
Langsam ähneln einige Staatssender mehr und mehr der farbenprächtigen Boulevard- und Regenbogenpresse, die unbedeutenden „Promi-Geschehnissen“ bald mehr Sendezeit zugestehen als wichtigen, aktuellen und wesentlichen Ereignissen.
Schade, wenn man bedenkt, wie die meisten Korrespondenten im In- und Ausland sich grösste Mühe geben, um präzise, zum Teil unter persönlicher Gefahr, über wesentliche und echt wichtige Ereignisse recherchieren, die die Allgemeinheit etwas angehen (sollte).
Bereits vor Jahren hatte sich der Souverän an der Urne für eine deutliche Quote der Zuwanderung ausgesprochen. Nicht nur die sogenannt konservative Wählerschaft, sondern auch viele MitbürgerInnen verschiedenster „Couleur“, haben diesem Volksbegehren zugestimmt. Sogar eine satte Mehrheit der Meinungen der hier wohnenden und arbeitenden Ausländer machte sich stark für eine wirksame, drastische Kontingentierung, um eine katastrophale Überbevölkerung unseres (noch) schönen Landes zu verhindern und - wenn überhaupt noch möglich - ernste Spannungen unter den Einwohnern zu vermeiden.
Wann endlich wird der Volkswille von denen, die uns eigentlich in Bern vertreten sollten und wir einst (fraglicherweise?) unsere Stimmen gaben, umgesetzt?!
Laut Analysen verschiedener Institute sind weit über 60% der Bevölkerung, die z. T. bereits eng auf dem 41‘293 km2 kleinen Land leben, für eine klare, imminente Einschränkung der Zuwanderung.
Dafür haben sich diese Magistraten (200 & 44), ohne mit den Wimpern zu zucken, ihre Bezüge (kann man da von Lohn sprechen??) vor einiger Zeit mir nichts, dir nichts, hopp-hopp erhöht. Aber für die mehr als nötige, richtige Erhöhung der AHV haben sie allerlei fadenscheinige Ausreden. Dafür lassen sie zu, dass Raubrittern, die eine einst renommierte Schweizer Grossbank zu Grunde richteten, auf absolut unanständige, eigentlich nicht verständliche und dem gesunden Menschenverstand total widersprechend, Boni in Millionenhöhe nachgeschmissen wurden.
Dafür werden bereits langjährige Mieter aus ihren seit Jahrzenten bewohnten Wohnungen geschmissen! Zu einem grossen Teil zu Gunsten von jungen, meist männlichen Geschlechts aus dem schwarzen Kontinent sowie aus fernen, arabischen Gegenden, die z. T. Ansichten, Glaubens- und Lebenseinstellungen haben, die ganz einfach nicht mit unseren Lebensgewohnheiten, demokratischem Verständnis sowie Frauengleichberechtigung kompatibel sind. Logisch, irgendjemand hat diesen Verzweifelten vorgeschwärmt, in Europa könne man jahrein, jahraus goldene Äpfel von den Bäumen pflücken.
Eine Integration dieser Menschen ist doch in Betracht verschiedenster Tatsachen unmöglich! Warum wird eigentlich international nichts gegen diese absolut kriminellen Schlepperbanden, die diese, eigentlich Unglücklichen zu uns schleusen, unternommen?!
Ob dies die (einstige) Willkommenskultur für die 10 – 20%, die wohl die echt verfolgten Flüchtlinge darstellen, weiterhin bestehen wird?!
Wollen wir Zuständen wie in unserem nördlichen Nachbarland, wo bereits eine latente, aber mehr als sichtbare Unzufriedenheit und gelinde gesagt, unterschwellige, sich rasant verbreitende Fremdenantipathie/-aggression breitmacht? Wehret den Anfängen!
Weiterhin mit der kleinen Hoffnung, dass der sogenannte „gesunde Menschenverstand“ sich doch noch behaupten könnte, verbleibe ich mit besten Grüssen, Ihr
Willi Pavan, kritischer Demokrat und mehrdeutiger Künstler
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