Nestlé erzielte in den ersten neun Monaten einen Umsatz von 60,9 Mia. Franken, 13,5 Prozent weniger als in der gleichen Vorjahresperiode.
Paul Bulcke, CEO Nestlé S.A.
Grund für die Umsatzeinbussen seien Wechselkurseffekte, schreibt der Schweizer Nahrungsmittelmulti in einer Medienmitteilung. Das organische Wachstum lag hingegen bei 7,3 Prozent. Mit 13,1 Prozent konnte Nestlé am meisten in Asien, Ozeanien und Afrika zulegen, gefolgt von Nord- und Südamerika (+5,8 %) sowie Europa (+5 %).
In Europa sei Nestlé stärker gewachsen als die restliche Nahrungsmittelindustrie. In zwei Dritteln der Produktekategorien konnte Nestlé zulegen. Selbst in Griechenland und auf der Iberischen Halbinsel sei das Wachstum gut ausgefallen – trotz Wirtschaftskrise. Nicht zufrieden ist Nestlé hingegen mit den Glacé-Verkäufen, die hinter den Erwartungen zurückgeblieben seien.
Die wichtigsten Sparten von Nestlé sind Getränke (13 Mia. Fr., +12,6 %), Milchprodukte und Glacé (12 Mia. Fr., +8,1%) sowie Fertiggerichte und Produkte für die Küche (10 Mia. Fr., +4,8 %).
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