Auf Entdeckungstour durch Basler Arbeitswelten
Von: Frederick Dürr
Es wurden Mini-Container umgeschlagen, Sensoren getestet, Spiele programmiert, Pizzas designt, Experimente in Labors durchgeführt, Weine verkostet, T-Shirts bedruckt, Beton gemischt, Holz-Unikate geschliffen und virtuelle Welten erschlossen.
Bei Sutter Begg an der Industrienacht Regio Basel 2024 (Foto: © Flavia Schaub)
Rund 14’000 Menschen besuchten gestern die zweite Industrienacht, haben Arbeitswelten erkundet, spielerisch Berufe kennengelernt und inspirierende Begegnungen erlebt. Egal ob auf Stellensuche oder einfach nur wissbegierig und mit Fragen im Gepäck – das Programm hielt für alle etwas Spannendes bereit.
Um 24 Uhr kehrt bei vielen Unternehmen langsam Ruhe ein. Die zweite Industrienacht Regio Basel hat während sieben Stunden ein grosses Fenster in die lokale Wirtschaft geboten. Mit vielen Eindrücken und Erlebnissen verliessen die letzten Besucher:innen die kleinen und grossen Arbeitswelten der Region.
Die Initiant:innen und Veranstalter:innen vom Verein Industrienacht Basel und das mgmt gmbh ziehen ein äusserst positives Fazit. Die teilnehmenden Unternehmen haben mit über 200 Programmpunkten Einblicke hinter ihre Kulissen ermöglicht, dazu gab es allerlei Kulinarisches und Unterhaltung. Die zweite Industrienacht Regio Basel konnte ohne Zwischenfälle durchgeführt werden.
14’000 Menschen am Puls der regionalen Wirtschaft
Das Programm stiess auf breites Interesse, der Publikumsandrang war dieses Jahr noch grösser als bei der ersten Durchführung. Die 52 Unternehmen zählten trotz regnerischen Wetter rund 42’000 Eintritte, das entspricht bei durchschnittlich drei besuchten Unternehmen 14’000 Besucher:innen, knapp 65 Prozent mehr als 2022 (8’500).
Erfreulich war auch die Nachfrage regionaler Bildungseinrichtungen und Nichtregierungs- organisationen. Über 1’000 Schüler:innen besuchten im Klassenverband kostenlos die Industrienacht, rund 250 Mitglieder von NGOs nahmen in Gruppen kostenlos an der Industrienacht teil. Auch das Gratisangebot für Besitzer:innen einer Colourkey- oder KulturLegi-Karte wurde erfreulicherweise zahlreich in Anspruch genommen.
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