Letzte Woche bekam die Raiffeisenbank Möhlin vom Mittwoch bis Freitag, jeweils von 17.15 bis 20.30 Uhr ein verzaubertes Outfit. Der Lichtkünstler Gerry Hofstetter bestrahlte das Gebäude wirkungsvoll und eindrücklich mit Lichtkunstprojektionen. Eine Aktion, welche nicht nur optisch Gefallen fand, sondern dem Betrachter freudig bewusst machte, dass es in der Schweiz auch noch solide Geldinstitute, fernab von der Bankenkrise, gib, welche weder den Staat anpumpen noch Personal entlassen müssen.
Die Raiffeisenbank Möhlin setzte sich ins richtige Licht (Bilder: zVg)
Die Nachrichten quellen über vor Krisen- und Untergangsmeldungen: Immer wieder gibt es neue negative Meldungen welche aufzeigen, wie es um die Wirtschaft tatsächlich bestellt ist und wie die Kredit-/Finanzkrise einzuordnen ist bzw. welche Auswirkungen sie haben wird. Was ursprünglich auf die USA beschränkt war, hat inzwischen längstens auch die Schweiz und somit die ganze Bevölkerung erreicht. Das ist die eine Seite.
Die andere Seite ist, dass sich Raiffeisen u.a. auch sehr stark für die Kunst und Kultur engagiert, da sie dies als Teil einer vielfältigen Unternehmenskultur sieht.
Vor diesem Hintergrund haben die Verantwortlichen der Bank beschlossen, einen positiven Lichtpunkt zu setzen. Das Gebäude am Hauptsitz in Möhlin wurde ins richtige Licht gestellt und für die Bevölkerung ein temporäres Kunstobjekt geschaffen. Dieses sollte die herrschende Hektik, die Unsicherheit und die negative Grundstimmung etwas verdrängen und positiv einstimmen auf eine besinnliche Adventszeit und auf den traditionellen Weihnachtsmarkt auf dem Möhliner Gemeindeplatz.
Mit der Ausleuchtung des Gebäudes wurde der Lichtkünstler Gerry Hofstetter beauftragt. Er hatte das Gebäude mit seinen Projektionen verzaubert und er verstand es, nicht nur an das Ästhetik- und Sensationsgefühl des Betrachters zu appellieren sondern er motiviert auch zum Nachdenken über den Inhalt einer Botschaft. Und wahrlich nicht nur im Zusammenhang mit der Bankenkrise, an Stoff mangelt’s nicht, über den Nachgedacht werden kann.
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