Der Bundesrat beschloss an seiner gestrigen Sitzung den Steuersatz für Zigaretten zu erhöhen. Die Steuererhöhung tritt am 1. Oktober 2010 in Kraft, die Anpassung des Zigarettenpreises erfolgt spätestens per 1. Januar 2011. Der Detailverkaufspreis für ein Paket Zigaretten steigt um 20 Rappen. Die Erhöhung der Tabaksteuer ist Teil des Konsolidierungsprogramms 2012-13. Sie bringt Mehreinnahmen von jährlich rund 50 Millionen Franken.
Der Bundesrat betreibt seit Jahren eine ausgewogene Tabaksteuerpolitik der "kleinen Schritte", die sich sowohl fiskal- wie auch gesundheitspolitisch bewährt: Bei seinen Entscheiden berücksichtigt er einerseits die Tabaksteuereinnahmen, die Entwicklung des Zigarettenpreises in den Nachbarländern und der Tabakbesteuerung in der EU insgesamt, anderseits die Entwicklung des Zigarettenkonsums und des Raucheranteils im Inland. Weitere Beurteilungskriterien sind die Entwicklung des Schmuggels und des Schwarzmarktes sowie die Verkäufe im Grenz- und Reiseverkehr.
Die aktuelle Erhöhung erfolgt im Rahmen des Konsolidierungsprogramms 2012-13 und soll einnahmenseitig einen massvollen Beitrag zur Entlastung des Bundeshaushalts leisten. Der Bundesrat rechnet mit Mehreinnahmen von jährlich rund 50 Millionen Franken.
Die Steuererhöhung tritt am 1. Oktober 2010 in Kraft. Sie hat einen Preisaufschlag von 20 Rappen je Paket zur Folge. Der Detailverkaufspreis der in der Schweiz meistverkauften Preisklasse steigt damit von 7,20 auf 7,40 Franken je Paket. Hersteller und Importeure erhalten eine dreimonatige Umstellungsfrist, für Raucherinnen und Raucher wird die Steuererhöhung somit spätestens ab dem 1. Januar 2011 spürbar. Das letzte Mal wurde die Tabaksteuer im Jahr 2008 angehoben. Der Detailverkaufspreis erhöhte sich dadurch um 30 Rappen.
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