Morgen Freitag, 26. Oktober 2007 ist es wieder soweit: eine weitere Vollmondnacht im Stadtpark Rheinfelden steht auf dem Programm. Zudem ist es eine sehr spezielle: seit dem Beginn im Jahre 2004 ist es die 44. Vollmondnacht. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall. Im folgenden Interview erzählt uns Michael Bietenhalder über die Entstehung des Anlasses und weitere nützliche Informationen.
Michael Bietenhalder, morgen Freitag kommt es zur nächsten Austragung der Vollmondnacht im Stadtpark in Rheinfelden. Wer hatte überhaupt diese tolle Idee? Wie du bereits erwähnst, findet am Freitag bereits 44. Vollmondnacht statt, die erste fand übrigens am, 4. Mai 2004 statt. Bekannte von uns haben kurz zuvor in der Ostschweiz die Idee gehabt und einen solchen Anlass auf die Beine gestellt. Wir haben dies eine Supersache gefunden und uns davon inspirieren lassen. Warum nicht auch in Rheinfelden eine Vollmondnacht einführen? Seither läuft und läuft die Vollmondnacht und ist in vielen Agenden der Rheinfelder Bevölkerung ein wichtiger Termin.
Was für Ziele verfolgt Ihr überhaupt? Im 2004 haben wir folgendes definiert und auch notiert: die Vollmondnacht sollte zu einem regelmässigen Treffpunkt in Rheinfelden werden und einen gewissen Kultstatus erreichen, alles immer verbunden mit Spass und Vergnügen an den Vollmondnächten. Jeden Monat sollen unsere Gäste eine kleinere oder manchmal auch grössere Überraschung erleben.
Macht ihr das ehrenamtlich? Ja, das ist in Tat und Wahrheit so. Wir verfolgen absolut keine kommerziellen Interessen. Den Überschuss, den wir aus den Anlässen erzielen, wird gemeinnützigen Institutionen zur Verfügung gestellt.
Wer durfte schon mal in den Genuss einer Spende kommen? Viele verschiedene Institutionen haben bereits von der „Vollmondnacht“ profitieren können. Mit der Spende im September 2007 im Umfang von CHF 1'000.-- an den Tierlignadenhof Kaisten konnten wir insgesamt bereits CHF 20'000.-- an verschiedenste Institutionen und Vereine spenden.
Wenn du zurückblickst auf die unzähligen Nächte. Was ist dir bisher am meisten in Erinnerung geblieben? Wenn ich die Zeit Revue passieren lasse, kann ich folgendes dazu sagen: es konnte ein regelmässiger Treffpunkt geschaffen werden an dem sich die Leute aus Rheinfelden und Umgebung treffen können. Mit einem abwechslungsreichen Programm erreichen wir verschiedenste Zielgruppen. Von Jung und Alt findet man sich immer wieder im Stadtpark zusammen. Und der jeweils zahlreiche Besuch unserer Gäste an Vollmondnächten hat auch die diversen Spenden ermöglicht. Deshalb gilt auch ein grosser Dank an unsere Gäste, insbesondere natürlich den Stammgästen.
Nun wird an diesen Abenden immer ein spezielles Thema aufgegriffen, morgen ist das der „Alpabzug“. Wer entscheidet jeweils über die Themenwahl? Das ist eine Wahl, welches das Team festlegt an den regelmässig stattfindenden Teamsitzungen.
Wie kommt der Anlass bei der Bevölkerung an? Ich denke, der regelmässig gute Besuch der Vollmondnächte spricht dafür, dass der Anlass sehr gut bei der Bevölkerung ankommt. Wir hatten schon Vollmondnächte mit über 300 Besuchern. Generell sind natürlich die warmen Vollmondnächte besser besucht als die Nächte in den Wintermonaten. Wir hoffen aber sehr, dass auch diesen Winter – trotz der Kälte – zahlreiche Besucher den Weg in den Stadtpark finden werden: da wir geheizt haben, muss sicher auch niemand frieren...
Michael, besten Dank für das Interview. Dir und deinem Team wünschen wir weiterhin viel Erfolg und dass am Freitag möglichst viele Bewohner von Rheinfelden den Weg in den Stadtpark wieder unter die Füsse nehmen!
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