Die Astrologie lässt in der Schweiz nur wenige Menschen kalt. In einer repräsentativen Umfrage, die im Auftrag des Magazins Reader’s Digest Schweizvom Marktforschungsunternehmen DemoSCOPE durchgeführt wurde, meinte mehr als ein Drittel der Schweizer (35 Prozent), dass an der Astrologie vielleicht etwas dran sei. 37 Prozent der Befragten tun die Astrologie jedoch als völligen Unsinn ab, wobei die Westschweizer mit dieser Meinung leicht in der Überzahl sind. Nur 8 Prozent der interviewten Personen sagen, dass die Astrologie zutreffende Aussagen über einen Menschen erlaube.
Wer kann schon von sich behaupten, er habe noch nie einen Blick auf sein Horoskop geworfen? Während 47 Prozent der Männer Horoskope gänzlich ablehnen, können 39 Prozent der Frauen der Astrologie etwas abgewinnen. Jede zehnte ist sogar davon überzeugt, dass die Sterndeutung über eine starke Aussagekraft verfügt (11 Prozent). Bei den Männern ist dieser Anteil halb so gross (6 Prozent).
Je älter eine Person ist, desto offener zeigt sie sich gegenüber der Astrologie. Wer über ein höheres Einkommen verfügt, ist skeptisch: Ist das Haushaltseinkommen höher als 9000 Franken monatlich, lehnt knapp die Hälfte der Befragten die Astrologie ab (47 Prozent).
Die Astrologie ist von jeher umstritten – Befürworter und Gegner vertreten ihre Argumente mit gleicher Vehemenz. So sagte der deutsche Wissenschaftspublizist Hoimar von Ditfurth: „Astrologie ist eine Form von Aberglauben, die sich anmasst, Gott in die Karten zu schauen.“ Der berühmteste Arzt der Antike, Hippokrates, hingegen hielt viel von der Sterndeutung: „Ein Arzt ohne Kenntnisse der Astrologie hat nicht das Recht, sich Arzt zu nennen.“
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