Mai 2007: Positive Bilanz der Beherbergungsbetriebe
Von: BFS (eingesandt)
Im Mai 2007 verzeichneten die Hotelbetriebe in der Schweiz 2,44 Millionen Logiernächte. Dies sind 2,3 Prozent mehr (+54’600) als im Mai 2006. Da die inländische Nachfrage stagnierte (-0,1%), ist dieser Zuwachs alleine auf die ausländischen Gäste zurückzuführen (+4,0%/+55'300). Die provisorischen Ergebnisse der Beherbergungsstatistik des Bundesamtes für Statistik (BFS) zeigen des Weiteren einen Nachfragerückgang der Besucherinnen und Besucher aus Amerika (-5,1%). Die europäischen (ohne Schweiz) sowie die asiatischen Gäste buchten 6,1 Prozent beziehungsweise 2,5 Prozent mehr Übernachtungen.
Von Januar bis Mai 2007 lag die kumulierte Zahl der Logiernächte bei 14,3 Millionen. Dies entspricht im Vergleich zur selben Vorjahresperiode einer Zunahme von 3,0 Prozent.
Amerikanische Gäste überholen Touristen aus dem Vereinigten Königreich Die Gäste aus der Schweiz und aus Deutschland gehören erneut zu den wichtigsten Besuchergruppen, dies mit insgesamt 998'000 Übernachtungen (41% der Gesamtnachfrage) bzw. 411'000 Übernachtungen (16,8%). Es folgen die Touristen aus den Vereinigten Staaten (146'000 Übernachtungen) und dem Vereinigten Königreich (143'000), die zum ersten Mal seit Oktober 2006 in der Rangliste die Plätze tauschten.
Mehr Gäste aus Deutschland, dem Vereinigten Königreich, Indien und Russland Gegenüber Mai 2006 legten die Gäste aus Deutschland (+18'700 Übernachtungen), dem Vereinigten Königreich (+10'900), Indien (+8600) und Russland (+6700) in absoluten Zahlen am stärksten zu. Demgegenüber ging die Nachfrage aus den Vereinigten Staaten (-6900 Übernachtungen), Japan (-4800) und den Golfstaaten (-2300) zurück.
Region Graubünden mit der stärksten Zunahme der Logiernächte Wie bereits im Mai 2006 waren wiederum Zürich und die Zentralschweiz die beliebtesten Tourismusregionen der Schweiz (395'000 bzw. 327'000 Übernachtungen). Sie verbuchten im Vergleich zur selben Vorjahresperiode eine Zunahme von 4,1 bzw. 4,6 Prozent. Trotz einem Nachfragerückgang beziehungsweise einer Stagnation in den Hotelbetrieben im Tessin und in Genf liegen die beiden Regionen mit 282'000 Übernachtungen (-4,4%) bzw. 240'000 (+0,2%) auf den Rängen drei und vier.
Die Region Graubünden steigerte die Anzahl Übernachtungen mit einem Plus von 11,3 Prozent deutlich. Dabei handelt es sich um die stärkste prozentuale Zunahme gegenüber Mai 2006. Es folgen die Region Neuenburg/Jura/Berner Jura und das Berner Oberland, die je um 9,8 Prozent zulegen konnten.
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