Ganz unter freiem Himmel fand das 11. Video-Openair in Wenslingen am Samstag 22. Juli 2006 nicht statt. Die festliche Infrastruktur und die technischen Einrichtungen waren in einem offenen Zelt neben einem Geräteschuppen und dem Restaurant Leimenstübli untergebracht. Spätestens beim Start der Filmvorführung gegen 21.30 Uhr waren die Bänke voll besetzt. Die Veranstaltung hat sich in der Region und darüber hinaus etabliert. Am Anfang fing das Video-Openair klein an und entwickelte sich hiernach Jahr um Jahr, erklärt F. Käslin jun., Organisator und technischer Leiter des Festivals. Das Festival wird möglich dank Sponsoren, Gönner, einer Kollekte am Ende der Vorführung und Freiwilligenarbeit.
Abwechslungsreiches Programm Die Videoproduktionen, meist Dokumentar-Filme, stammten vorwiegend von F. Käslin sen. und seinem Sohn. Das Publikum erfuhr von einem Nähprojekt aus Gelterkinden in den Hallen der Hanro und einem Bewohner aus Tecknau, der Biographien und Memoiren sammelt und über 100'000 Bücher zusammengetragen hat. Impressionen vom letzten Eierlaufen in Wenslingen führten zur allgemeinen Belustigung, während es bei dem eher experimentellen, mit dramatischer Musik unterlegten Video-Clip von den Dinosaurier-Modellen der einstigen Ausstellung in Münchenstein ernster wurde. Ein längerer Beitrag nahm das Publikum mit auf eine Reise durch Marokko, Senegal und Mauretanien. Die Bilder und Einstellungen nahmen die Betrachter gefangen, doch hätten insbesondere bei diesem Beitrag Off-Kommentare mit Hintergrundinformationen zu den gezeigten Bildern zu mehr Verständnis geführt und die Dokumentation reichhaltiger gemacht. Ein interessanter Beitrag am Video-Openair führte das Publikum zum Set und den Dreharbeiten des Oberbaselbieter Kinofilms „Welthund“.
Welthund, Oberbaselbieter Kinofilm Die Dreharbeiten zum Film „Welthund“ sind gegenwärtig voll im Gang. Fünf professionelle Schauspieler und diverse Laienschauspieler realisieren die Szenen zu diesem Kinofilm, der durch den Verein WH Films produziert wird. Der Verein charakterisiert den Film als „Dialekt-Thriller mit Humor und viel Spannung, der einen subtilen Einblick in verkorkste gesellschaftliche Zusammenhänge ermöglicht, wie sie uns nur allzu bekannt sein dürfte – und ein Streiflicht darauf wirft, was passiert, wenn eben diese Zusammenhänge ins Wackeln geraten.“ Die Geschichte spielt an Schauplätzen in der Region und wird voraussichtlich im Herbst 2007 vorwiegend in Nischen- und Landkinos gezeigt. Das Drehbuch basiert auf einem Fortsetzungsroman von Barbara Saladin. Der Film wird mit hoch auflösenden HDTV-Kameras und neuester Video-Technik gedreht. Das Equipment stammt von F. Käslin jun. und dem Cool’s Video Team.
Cool’s Video Team F. Käslin jun. machte sein Hobby immer stärker zum Beruf. Heute besitzt er nicht nur professionelles Equipment, sondern auch über eine zehnjährige Erfahrung bei Videoproduktionen. Das Cool’s Video Team realisierte bereits viele Aufträge wie Image- und Produktfilme oder Lehrvideos. Dieser Tätigkeit möchte F. Käslin jun. zukünftig noch stärker nachgehen. „Die Konkurrenz wird immer grösser, doch leider stimmt die Qualität oftmals nicht“, erklärt F. Käslin jun. Die Qualität soll beim Cool’s Video Team ebenso stimmen wie die Kosten für den Auftraggeber. Diese sind für Videoproduktionen des Cool’s Video Team deutlich tiefer als bei den grossen Studios. In der Regel liegen die Kosten je nach Zeitaufwand zwischen CHF 2500 und CHF 8000. Es können nicht nur komplette Videoproduktionen in Auftrag gegeben werden, sondern auch professionelles Equipment ausgeliehen und Beratung und Betreuung in Anspruch genommen werden.
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