Alle Familien die im 2006 oder 2007 in Oberhof Nachwuchs hatten, durften am 4. April für ihre Sprösslinge Lebensbäume pflanzen. 13 von 15 Familien trafen sich auf dem Kapellenplatz, wo sie von Vizeammann Bruno Fricker begrüsst wurden.
Teamwork; zwei grosse Schwestern pflanzen ein Bäumchen für ihre Brüder (Foto: zVg)
Dreissig Erwachsene und neunzehn Kinder begaben sich dann ins Gebiet Buech um die Pflanzung vorzunehmen. Förster Werner Habermacher zeigte auf, wie wichtig der Wald ist. Für ihn bedeutet die Pflanzung eines Lebensbaums, Glauben an die Zukunft.
Die Symbolik des Lebensbaums ist vielfältig. Der Baum stand, oder steht doch immer den Menschen sehr nah. Der Baum ist wie wir im Kreis von „Werden, Sein, Vergehen“ eingeschlossen. Er fordert die jungen Familien auf, die Jahrgangsflächen an Sonntagsspaziergängen oder bei anderen Gelegenheiten zu besuchen und so eine Beziehung Kind - Baum herzustellen. Der Wald lädt zum Verweilen, zum Geniessen und zum Spielen ein. Es ist an uns, das Interesse am Wald in unseren Kindern zu wecken. Nehmen wir unsere Aufgabe wahr, sie werden uns einmal dankbar sein.
Nach diesen Worten ging es an die Arbeit. Mit grossem Einsatz von Jung und Alt wurden in kurzer Zeit rund 200 Fichten in die Erde gesetzt. Auf der gleichen Fläche wurde zu einem früheren Zeitpunkt, durch den Forstbetrieb schon Lärchen gepflanzt, damit ein gesunder Mischwald entstehen kann.
Nach der Pflanzaktion war beim alten Jagdhaus auf Solb ein Feuer vorbereitet, das zum Cervelats bräteln einlud. Bei dem schönen Wetter konnte man sich am Feuer noch ein wenig verweilen und den Kontakt pflegen.
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Die Schweiz ist eine der Hochburgen des Krautstiels. Auf Englisch heisst das Gemüse sogar «Swiss Chard». Seit Mitte März riecht und sieht man ihn wieder im Wald, der Bärlauch ist zurück.