Das Forum für Altersfragen hat sich konstituiert: An einer Kick-off-Sitzung informierten sich die Mitglieder des Gremiums über ihre Aufgaben im Umfeld der Herausforderungen im Pflegebereich.
Mit dem neuen Pflegegesetz, das Anfang 2008 in Kraft getreten ist, wurde neben der Einrichtung einer Ombudsstelle auch die Schaffung eines Forums für Altersfragen beschlossen. Dieses hat die Aufgabe, das Departement Gesundheit und Soziales (DGS) in strategischen Fragen der Langzeitpflege sowie die Gemeinden in Altersfragen zu beraten, den Informationsaustausch zu gewährleisten und Vorschläge zur verstärkten Vernetzung, Koordination und Synergienutzung der Langzeitversorgungs-Angebote zu erarbeiten.
Vertreter von Gemeinden und Institutionen Dem Forum für Altersfragen gehören Vertreter von Gemeinden, Leistungserbringern und weitere Fachleute an. Präsidiert wird das Gremium von Regierungsrätin Susanne Hochuli, Vorsteherin des DGS. Mitglieder des Forums sind Lilli Knecht (Döttingen), Anton Mösch (Frick), Heinrich Römer (Widen), Thomas Peterhans (Niederwil), Hans Sturm (Baden), Beat Waldmeier (Brittnau), Roland Guntern (Baden), Christoph Steinemann (Berikon), Edmond Bürgi (Oberlunkhofen), Rudolf Eichenberger (Endingen), Doris Kim (Aarau), Lukas Villiger (Baden-Dättwil), Jeannine Meier (Aarau), Luzia Wyss (Baden).
Grosse Veränderungen im Pflegebereich Die Fragen der Langzeitversorgung werden in den kommenden Jahren aus unterschiedlichen Gründen eine hohe Priorität haben. Zum einen zeigt die demografische Entwicklung im Aargau bis 2030 mehr als eine Verdoppelung der Zahl der 80-Jährigen und Älteren. Zum andern beeinflussen die Revision des Krankenversicherungsgesetzes auf Bundesebene sowie die Einführung der Pflegeheimkonzeption auf Kantonsebene die Rahmenbedingungen der Versorgung.
Diese Herausforderungen will das DGS zusammen mit den Gemeinden und Institutionen angehen. Das Forum für Altersfragen soll dabei eine wichtige Funktion als Gesprächsplattform der beteiligten Partner einnehmen.
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