Ein buntes und fröhliches Hoffest in Zeihen
Von: Sandra-Anne Göbelbecker
Gross und klein, Jung und Alt traf sich auf dem Uelberg in Zeihen zum Hoffest der SP-Nationalratskandidierenden Colette Basler und Max Chopard-Acklin.
Nationalrat Max Chopard-Acklin, Nationalratskandidatin Colette Basler
Die Feuerschale lud zum Grillieren ein, die Festbänke in der Scheune waren voll besetzt und überall wurde rege diskutiert. Angestossen wurde mit dem feinen Wahlkampfbier von Gastgeberin Colette Basler.
Während die Erwachsenen diskutierten, amüsierten sich Junge und Junggebliebene beim Harassen klettern. Den Alphornklängen und den Coversongs der Band Härzchlopfe wurde gleichermassen zugehört, wie den pointierten politischen Statements von Nationalratskandidatin Colette Basler und Nationalrat Max Chopard-Acklin.
„Es braucht bezahlbare Krankenkassenprämien und faire Löhne für alle“, sagte Max Chopard-Acklin unter Beifall der Anwesenden. Er betonte auch die Chance der Energiewende: erneuerbare Energien, neue Technologie und Energieeffizienz brächten neue Zukunftsperspektiven und schaffe Arbeitsplätze. Klare Worte fand er zu einem möglichen Tiefenlager in der Region: „Ein Atommülllager im Bözberg ist keine gute Idee.“ Die Risiken an diesem wasserreichen Standort seien viel zu gross.
Wie Max Chopard-Acklin setzt sich auch Nationalratskandidatin Colette Basler für soziale Gerechtigkeit und die Schwächsten in unserer Gesellschaft ein. „Es darf nicht sein, dass in der Bildung bei den Schwächsten, nämlich den Realschülerinnen und –Schülern gespart wird“, betonte Basler. Bildung sei unser höchstes Gut und dem sei Sorge zu tragen. So ist sie auch überzeugt, dass die Bauernfamilien keine höheren Direktzahlungen benötigen, sondern faire Preise für ihre Produkte.
Für Interessierte gab es nach den Ansprachen eine Hofführung mit Bäuerin Colette Basler, die mit ihrem Wissen und Informationen zu Landwirtschaft und Biodiversität überzeugte.
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