Die Brandserie von Rheinfelden ist weitgehend geklärt. Der am 6. Juni inhaftierte 21-jährige Schweizer hat ein umfassendes Geständnis abgelegt.
Das Geständnis umfasst vorab den jüngsten Brand in einem Mehrfamilienhaus an der Carl-Güntert-Strasse vom 6. Juni. Beim Gebäude handelt es sich um das Wohnhaus des mutmasslichen Täters. Im weiteren räumte der junge Mann ein, am 13. Mai in der Tiefgarage dieser Liegenschaft einen Personenwagen angezündet zu haben. Ferner gab er die Brandstiftung an mehreren Personenwagen, an einem Holzschopf sowie an zwei Schrebergartenhäusern zu. Der Zusammenhang zu weiteren Bränden in der Region muss noch geklärt werden. Entsprechende Einvernahmen und Ermittlungen dauern an.
Nach bisherigen Erkenntnissen legte der Mann die Brände alleine. Zu seiner Vorgehensweise und seinem Motiv können noch keine Angaben gemacht werden. Der Beschuldigte ist Angehöriger der Feuerwehr Rheinfelden. Intensive Ermittlungen und nächtliche Überwachungen in der Umgebung führten die Kantonspolizei auf die Spur des mutmasslichen Brandstifters. Er bleibt für weitere Abklärungen in Untersuchungshaft.
Der ebenfalls am 6. Juni 2006 inhaftierte 20-jährige Schweizer dürfte mit den Brandstiftungen nichts zu tun haben. Er wird noch heute aus der Untersuchungshaft entlassen. Ebenfalls können mit dem vorliegenden Geständnis die drei zu einem früheren Zeitpunkt verhafteten Personen entlastet werden.
Nach jetzigem Ermittlungsstand darf die Kantonspolizei Aargau die unheimliche Brandserie von Rheinfelden als weitgehend geklärt bezeichnen.
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