Hochsaison für «Dämmerungseinbrecher»
Von: Kapo AG
Passend zur Jahreszeit verzeichnet die Kantonspolizei eine erhöhte Aktivität von sogenannten «Dämmerungseinbrechern». Gestern Abend waren im Aargau ein halbes Dutzend Wohnhäuser betroffen.
Die erste Einbruchmeldung ging am Donnerstag, 10. November 2011, um 17.15 Uhr aus Spreitenbach bei der Einsatzzentrale der Kantonspolizei ein. An der Haldenstrasse hatten Einbrecher bei einem Einfamilienhaus mit einem Stein eine Fensterscheibe eingeschlagen. Eingreifend öffneten sie das Fenster, stiegen ein und durchsuchten das Haus. Dabei erbeuteten sie allerdings nur einige Euro und eine billige Uhr. Bei einem Einfamilienhaus an der gleichen Strasse versuchten Einbrecher vergeblich, die Scheibe einzuschlagen. Die Bewohner bemerkten die Tat gegen 21 Uhr.
Erfolgreich waren Einbrecher in Spreitenbach dann aber bei einer Wohnung am Glattlerweg. In den frühen Abendstunden brachen sie ein Fenster auf und durchwühlten alle Zimmer. Dabei entwendete die Täterschaft Bargeld und Schmuck im Wert von mehreren tausend Franken.
Bei einem Einfamilienhaus am Rigacherweg in Villmergen stiegen Einbrecher durch das Kellerfenster ein. Bei der Durchsuchung des Hauses fiel ihnen Schmuck in die Hände. Die Täter müssen zwischen 18 und 20.30 Uhr am Werk gewesen sein.
Um 21.30 Uhr mussten auch die Bewohner eines Einfamilienhauses am Eichirebenweg in Sarmenstorf feststellen, dass eingebrochen worden war. Hier verschafften sich die Täter den Zugang zum Haus, indem sie ein Fenster aufbrachen. Auch hier stellten sie alles auf den Kopf und erbeuteten dabei Schmuck im Wert von mehreren zehntausend Franken. Nicht zum Erfolg kam vermutlich die gleiche Täterschaft beim Versuch, im gleichen Wohnquartier in ein weiteres Haus einzubrechen.
Bereits am Mittwochabend hatten Dämmerungseinbrecher je ein Einfamilienhaus in Killwangen und Bergdietikon heimgesucht.
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