Drei maskierte Männer überwältigten eine 67-jährige Frau an ihrem Wohnort, bedrohten und schlugen sie. Danach durchsuchten sie das Haus und fesselten die Frau. Schliesslich flüchtete das unbekannte Trio mit Bargeld, Uhren und Schmuck im Wert von mehreren zehntausend Franken.
Zuerst war es ein unmaskierter Mann, der am Montagmittag, 21. Januar 2008, vor dem Im Feuerbusch gelegenen Einfamilienhaus der 67-jährigen Schweizerin erschien. Am verschlossenen Gartentor erklärte er ihr, dass er auf Geheiss ihres Partners einen Schraubenzieher abholen müsse. Die Frau öffnete das Tor und führte den Mann zum Geräteschuppen.
In diesem Moment stürmten zwei Maskierte auf das Grundstück. Sie stiessen die Frau im Schuppen zu Boden und bedrohten sie mit einem Messer und einer Stahlrute. Inzwischen hatte sich auch der erste Mann eine Sturmhaube über den Kopf gezogen. Einer der Maskierten schlug der Frau die Stahlrute ins Gesicht.
Die drei Räuber durchsuchten folglich das ganze Haus und erbeuteten dabei Bargeld, Uhren und Schmuck im Wert von mehreren zehntausend Franken. Danach fesselten sie die Frau und liessen sie im Geräteschuppen zurück. Etwa eine halbe Stunde nach ihrem Erscheinen verliessen die Unbekannten schliesslich das Grundstück wieder. Die Frau konnte sich folglich von ihren Fesseln befreien und verständigte die Nachbarn. Diese alarmierten sofort die Kantonspolizei. Trotz sofortiger Fahndung blieb die Täterschaft verschwunden. Abgesehen vom Schrecken zog sich das Opfer durch den Schlag mit der Stahlrute starke Prellungen und Schwellungen im Gesicht zu. Die Frau musste sich beim Hausarzt und im Spital Rheinfelden behandeln lassen.
Der vorerst unmaskierte Mann ist etwa 19 bis 23 Jahre alt, 165 bis 170 cm gross, schlank und hat schwarze Haare. Er dürfte aus dem Balkan stammen und sprach gebrochen deutsch. Er trug zur Tatzeit einen schwarzen Pullover mit einem silbernen Aufdruck auf der Brust und blaue Jeans.
Die beiden Komplizen sind etwa im selben Alter und etwa gleich gross. Sie waren beide dunkel gekleidet und sprachen ebenfalls gebrochen deutsch. Beide waren ebenfalls mit einer dunklen Sturmhaube maskiert.
Die Hintergründe des Raubüberfalls sind noch unklar. Die Kantonspolizei hat intensive Ermittlungen eingeleitet. Aus dem Kreis des Opfers wurde eine Belohnung von bis zu 5'000 Franken ausgesetzt für Hinweise, die zur Aufklärung der Straftat führen. Solche nimmt die Kantonspolizei (Fahndung Nord) in Brugg, Telefon 062 835 85 00, entgegen.
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