An diesem Wochenende ist es auf Aargauer Strassen zu zahlreichen Verkehrsunfällen gekommen. Zudem führte nächtlicher Unfug zu etlichen Polizeieinsätzen. Hingegen hat sich die Zahl von Schlägereien in Grenzen gehalten. Auch sind nur wenige Einbruchdiebstähl zu verzeichnen.
Verkehrsunfälle Zwischen Freitag- und Sonntagnachmittag wurden der Kantonspolizei rund 40 Verkehrsunfälle gemeldet. In Remigen prallte am frühen Sonntagmorgen ein Automobilist gegen einen Baum und verletzte sich. In Brugg kollidierten am Sonntagmittag ein Motorrad- und ein Fahrradlenker. Letzterer befindet sich schwer verletzt im Spital. Bei weiteren Verkehrsunfällen wurden drei Personen mittelschwer und sieben leicht verletzt. Mehrheitlich handelte es sich jedoch nur um geringfügige Kollisionen mit Blechschaden.
Unfug / Sachbeschädigungen / Ruhestörungen Insbesondere die Kommunalpolizeien hatten etliche Einsätze wegen nächtlichen Unfugs zu leisten. Besonders gefährlich erwies sich ein vermeintlicher "Lausbubenstreich" in Brugg, wo Unbekannte auf Strecke nach Umiken etliche Schachtdeckel entfernten. Hier musste auch das Bauamt ausrücken, um fehlende Deckel zu ersetzen.
In Ehrendingen hatten Unbekannte in der Nacht auf Samstag einen Kanister voll Öl auf einer Quartierstrasse verschüttet und damit einen Einsatz der Feuerwehr verursacht (siehe separate Medienmitteilung).
Weniger folgenschwer, aber ebenso sinnlos waren rund 40 weitere Taten, welche der Kantonspolizei aus dem ganzen Kanton Aargau gemeldet wurden. Diese reichen von eingeschlagenen Scheiben über beschädigte Fahrräder bis hin zu umgedrückten Baustellenabschrankungen. Im übrigen mussten sich die Kommunalpolizeien rund 20 Meldungen über nächtliche Ruhestörungen annehmen.
Streitigkeiten / Schlägereien Meist wegen Bagatellen und oft unter Alkoholeinfluss gerieten sich auch an diesem Wochenende Jugendliche und junge Erwachsene in die Haare. Mit einem halben Dutzend solcher Streitigkeiten hielt sich die Zahl allerdings in Grenzen. Zwei Personen wurden leicht verletzt.
Häusliche Gewalt Dreimal wurde die Polizei wegen Häuslicher Gewalt um Hilfe gerufen. Zwei Männer, die ihre Partnerin geschlagen haben sollen, wurden formell vom Wohnort weggewiesen. Die betroffenen Frauen wurden nicht ernsthaft verletzt.
Einbruchdiebstähle Der Kanton blieb - zumindest soweit bis jetzt bekannt - von Einbrechern weitgehend verschont. Nur gerade wegen vier Einbruchdiebstählen musste die Kantonspolizei ausrücken. Betroffen waren ein Schützenhaus, ein Restaurant, ein Mehrzweckgebäude und ein Jugendtreff.
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