Verhaftung in Gipf-Oberfrick / Verirrtes Geschoss in Zeiningen
Von: Kapo AG
Vier Georgier fielen am Freitag in einem Verkaufsgeschäft verdächtigt auf. Sie wurden in der Folge festgenommen. Deren zwei werden dringend verdächtigt, im fraglichen Geschäft Computer entwendet zu haben
Die vier Männer erschienen am Freitag, 30. September 2011, kurz vor Mittag in der Landi-Filiale in Gipf-Oberfrick. Das Personal erkannte dabei zwei Männer als die Täterschaft eines Ladendiebstahls. So hatten die beiden einige Tage zuvor aus einem Angebot zwei Laptop-Computer entwendet. Die Angestellten alarmierten sofort die Polizei.
Noch bevor die Polizei eintraf, verliessen die vier Männer das Geschäft und fuhren mit einem Auto weg. Eine Patrouille der Schweizer Grenzwache sichtete den Skoda mit spanischen Kontrollschildern wenig später im Hardwald bei Eiken und stoppte ihn. Die vier Insassen wurden festgenommen und der Kantonspolizei übergeben.
Bei den Festgenommenen handelt es sich um vier Georgier im Alter zwischen 35 und 40 Jahren. Drei weilen als Asylbewerber in der Schweiz, der Halter des Skoda lebt im Ausland.
Nach ersten Erkenntnissen stehen zwei der Asylbewerber unter dringendem Verdacht, für den Ladendiebstahl verantwortlich zu sein. Die Staatsanwaltschaft Rheinfelden-Laufenburg eröffnete eine Strafuntersuchung und setzte die beiden in Untersuchungshaft. Deren Begleiter sind inzwischen wieder auf freiem Fuss.
Verirrtes Geschoss traf in Zeiningen: Fensterscheibe (Zeugenaufruf)
Unbekannte machten gestern in einer Kiesgrube Schiessübungen, worauf ein verirrtes Geschoss im Fenster eines Wohnhauses einschlug. Konkret gefährdet wurde niemand. Die Kantonspolizei sucht die Verursacher.
Die Bewohner eines Landwirtschaftsbetriebs ausserhalb von Zeiningen bemerkten am Samstagnachmittag, 1. Oktober 2011, in einer der Fensterscheiben ein Einschussloch.
Die verständigte Kantonspolizei leitete Ermittlungen ein und kontrollierte auch eine Kiesgrube, die sich in der Nähe des Landwirtschaftsbetriebs befindet. Dort fanden die Polizisten etliche Hülsen verschiedener Kaliber. Auch hatten die Anwohner am Samstagmorgen von dieser Kiesgrube her Schiesslärm vernommen.
Die Kantonspolizei geht davon aus, dass Unbekannte in der Kiesgrube Schiessübungen durchgeführt haben. Dabei dürfte das fragliche Projektil die Fensterscheibe rein zufällig getroffen haben. Konkret gefährdet wurde niemand, zumal das Geschoss nur die äussere Scheibe der Doppelverglasung durchschlagen hatte.
Die Kantonspolizei in Rheinfelden (Telefon 061 836 37 37) sucht den oder die Schützen und Augenzeugen.
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