Die Kantonspolizei warnt einmal mehr dringend vor sogenannten «Enkeltrick»-Betrügern. Einer unbekannten Täterschaft gelang es diese Woche, gegenüber eines älteren Mannes weit über 200'000 Franken zu erschwindeln.
Ein Ehepaar aus dem Ostaargau erhielt am Mittwoch, 27. Mai 2009, einen Telefonanruf eines vermeintlichen Verwandten aus Deutschland. Dem Anrufer gelang es durch geschickte Gesprächsführung, das Vertrauen der beiden zu erschleichen. Dabei behauptete er, dass er in der Schweiz eine Eigentumswohnung kaufen werde und dazu eine Anzahlung leisten müsse. Indem er über eine finanzielle Notlage klagte, bat er die älteren Eheleute um ein entsprechendes Darlehen.
Noch am gleichen Nachmittag hob der hilfsbereite Ehemann bei der Bank weit über 200'000 Franken ab. Wie vereinbart ging er dann zum vereinbarten Treffpunkt. In letzter Minute rief ihn der vermeintliche Verwandte wieder an und teilte mit, dass er verhindert sei, weshalb sein «Notar» erscheinen werde. Unbeirrt übergab der gutgläubige Senior den grossen Bargeldbetrag wenig später auf offener Strasse einem völlig unbekannten Mann.
Später schöpfte der Betrogene dann allerdings Verdacht und erstattete schliesslich bei der Kantonspolizei Anzeige. Bis jetzt sind die Ermittlungen nach der Täterschaft erfolglos geblieben.
Die Kantonspolizei warnt dringend vor solchen Trickbetrügern. Meist nach ähnlichem Muster gehen sie gezielt auf ältere Menschen zu und nützen deren Hilfsbereitschaft und Vertrauen schamlos aus. Die Kantonspolizei rät Betroffenen, sich keinesfalls auf solche Personen einzulassen und sofort die Polizei (Notruf 117) zu verständigen.
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