Schweizer Staffel mit erfreulichen Leistungen an der Universiade
Von: Swiss-Athletics
An der Universiade in Shenzhen (China) hat sich das Schweizer Leichtathletik-Team mit zwei achtbaren Leistungen der Frauen-Staffeln verabschiedet. Über 4x100 m gab es einen 7. und über 4x400 m einen 6. Platz.
Jacqueline Gasser (Foto: Iris Hensel, Swiss-Athletics)
Im Vergleich zum Halbfinal kam es in der 4x100-m-Equipe zu einer personellen Veränderung. Anstelle von Marlen Affentranger (STV Willisau) lief im Final Ellen Sprunger (COVA Nyon). Sie war am Halbfinal-Tag noch im Siebenkampf engagiert gewesen. In der Zusammensetzung Joelle Curti (LC Zürich), Jacqueline Gasser (BTV Chur), Ellen Sprunger und Lea Sprunger (COVA Nyon) wurden die Schweizerinnen in 44,65 Sekunden gestoppt. Eine bemerkenswerte Leistung, angesichts der starken Konkurrenz an dieser Universiade. Nur zweimal in diesem Jahr ist eine Schweizer 4x100-m-Staffel schneller gelaufen, beide Male mit der momentan verletzten Mujinga Kambundji.
Jacqueline Gasser und die Sprunger-Schwestern reisen nun – wie auch der Hürdensprinter Andreas Kundert (LC Brühl) - weiter an die Weltmeisterschaft in Daegu (SKor). Dort werden sie auf Clélia Reuse (CABV Martigny) und Marisa Lavanchy (COVA Nyon) treffen, mit denen sie das Schweizer Staffelteam bilden.
4x400-m-Staffel schneller als in Izmir
Über 4x400 m standen Angela Klingler (LG Küsnacht-Erlenbach), Jessica Martins (Stade Genève), Nora Farrag (LC Zürich) und Valentine Arrieta (CEP Cortaillod) direkt im Final. In 3:37,82 Minuten stellten sie eine Schweizer Saisonbestzeit auf (vorher 3:38,33 an der Team-EM in Izmir) und wurden Sechste. Dies bei einer grossartigen Ambiance im mit 60 000 Zuschauern gefüllten Stadion.
Damit sind die Leichtathletik-Wettkämpfe an der Universiade beendet. Nächstes Highlight im internationalen Leichtathletik-Kalender ist die WM in Daegu ab kommendem Samstag, wo Swiss Athletics mit 17 Athletinnen und Athleten dabei sein wird – sechs Einzelstarterinnen, vier Einzelstartern und zwei 4x100-m-Staffeln.
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