Das Unternehmen Kunstturn-Weltmeisterschaften (WM, 7. bis 16. Oktober 2011) in Tokio startete mit dem Abflug der Schweizer Delegation am Freitag, 30. September ab Zürich-Kloten. 27 Personen der Magnesia-Zunft, Turner/-innen, Trainer/-innen und Betreuer/-innen, vertreten im Land der aufgehenden Sonne das Land mit dem weissen Kreuz auf rotem Grund.
Schweizer KunstturnerInnen (Foto: Peter Friedli, STV)
«Heute starten hier nicht nur viele Flugzeuge, heute starten wir hier im Flughafen Zürich-Kloten auch zum wichtigsten Hürdenlauf im olympischen Zyklus», begrüsste Felix Stingelin (Delegationschef und Chef Spitzensport im STV) die Schweizer WM-Delegation im Rahmen einer gut besuchten Pressekonferenz. «Die WM-Bedeutung ist hoch, die Erwartungen an das Schweizer Team sind hoch und die Zielsetzungen sind hoch. Nach den WM-Leistungen 2003 in Anaheim und 2007 in Stuttgart, haben wir etwas gutzumachen», so der Baselbieter Stingelin zu den Medienschaffenden und den WM-Turnenden. Diese zeigten sich motiviert und gut auf den Anlass in Asien vorbereitet. «Wir haben in den letzten Wochen in Magglingen versucht, die WM möglichst 1:1 zu simulieren», so Beni Fluck, der Nationaltrainer und stellvertretende Delegationschef.
Vor dem WM-Einsatz die (lange) Flugreise Die Turner/-innen hörten den Ausführungen der Delegationsleitung gespannt zu, waren in ihren Gedanken teilweise aber schon auf der langen Reise nach Tokio und beim WM-Einsatz: «Meine bisher längste Flugreise dauerte acht Stunden. Ich bin gespannt wie ich auf zwölf Stunden reagiere. Ich denke, dies wird aber kein Problem sein, es ist übrigens meine erste WM. Wenn ich in Tokio so turne wie im Training, werde ich meinen Job gut erledigt haben», so Manuel Rickli, der Mannschafts-Kapitän der Turner. – «Zwölf Stunden sind lang, das ist nicht einfach. Ich habe zwei Bücher dabei und an Bord gibt es sicher ein Unterhaltungssystem mit Musik und Filmen, dies werde ich nutzen, um mich zu entspannen», meinte Daniel Groves.
Für die Tessinerin Emily Berti ist Reisen kein Problem: «Ich fliege gerne, jedes Jahr auch in die Ferien. Schlafen, Filme schauen und lesen, verkürzen die Flugzeit.» – «In den Sommerferien flog ich nach Bangkok, das ist etwa gleich lang und da hatte ich keine Probleme. Ich höre jeweils Musik, lese Modehefte und versuche zu schlafen, das ist aber nicht einfach. Wenn ich an der WM alle Übungen fehlerfrei durchturnen kann und keine Stürze produziere, ist die WM für mich i. O.», äusserte sich die zuversichtliche Aargauerin Jessica Diacci. Nach einer Akklimatisationszeit und diversen Trainings, greifen die Schweizerinnen am Samstag, 8. Oktober in Tokio erstmals in den WM-Wettkampf ein.
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