Der EHC Rheinfelden hat in den beiden letzten Spielen der Playouts einmal gewonnen und einmal verloren. Hätte die erste Mannschaft diese Serie auch einmal während der Qualifikationsrunde an den Tag gelegt, die Mannschaft von Trainer Michael Eppler hätte nicht um die Liga bangen müssen. Fünf Siege aus sechs Spielen die stolze Bilanz in den Playouts.
Trainer Michael Eppler. Wird er auch nächste Saison das Traineramt ausüben?
Abstieg nie ein Thema Der Abstieg war im ganzen Verein nie ein grosses Thema, trotz allem musste – wenn ein Team den Gang in die Abstiegsrunde nehmen muss – es befürchtet werden. Mit eindrücklichen Leistungen in den Playouts hat der EHC Rheinfelden aber ziemlich rasch alles klargemacht und konnte mit zuletzt sechs Siegen überzeugen! Der Grund kennt der Trainer Michael Eppler: „Wir konnten in den Playouts endlich praktisch in Vollbesetzung antreten. Nur Yannick Näf fiel verletzungsbedingt aus. Zudem verliehen uns die beiden 1. Liga Spieler vom Verein Zunzgen / Sissach, Kim Scheidegger und Kai Rieder , neue Impulse“. Er hat zudem erkannt, dass der Startsieg dieser Abstiegsrunde grosse Bedeutung hatte: „Dieser Sieg hat uns den Glauben verliehen, in diesen Playouts bestehen zu können. Wir bekamen dadurch eine gewisse Selbstsicherheit und nicht zuletzt steigerte unser Selbstvertrauen von Spiel zu Spiel. Die Formkurve der meisten Spieler zeigte gegen Saisonende zum Glück nach oben“. Trainer Michael Eppler ist besonders was die Leistungen in den Playouts angeht, sehr zufrieden, macht aber keinen Hehl daraus, dass man das Saisonziel eigentlich nicht erreichen konnte: „Das Saisonziel hiess eigentlich Platz sieben, was der Qualifikation für die Playoffs gleichgekommen wäre. Unter den gegebenen Umständen war es aber zu schwer für das Team, dieses Ziel zu erreichen.“ Er spricht damit das grosse Verletzungspech an, welche bei den Eishockeyanern zu Saisonbeginn zugeschlagen hat und das Team kaum einmal in gleicher Formation antreten konnte.
„Uns fehlte in gewissen Situationen auch das Quentchen Glück, haben wir doch sechs Niederlagen mit nur einem Tor Differenz einstecken müssen“, argumentiert der Trainer weiter. Doch im Sport ist es oft so, dass man Spiele knapp verliert, wenn man in der Tabelle im Keller klassiert ist.
Gute Bilanz in den Playouts Dass der EHC Rheinfelden durchaus Potential gehabt hätte, zu den besten acht Teams Ihrer Gruppe zu gehören, zeigten sie in der Abstiegsrunde in sicherer Manier. Dank 15 Punkten aus sechs Spielen belegten sie unangefochten den ersten Rang in dieser Runde. Michael Eppler meint auch, dass es nicht nur Ziel sein sollte, das Saisonziel in Form eines Tabellenplatzes festzulegen, sondern auch ist es ihm von grosser Wichtigkeit, die jüngeren Spieler im Verein weiterzubringen und womöglich auch in der ersten Mannschaft zu integrieren. Er kann jetzt, wo der Puck in Rheinfelden nicht mehr über die Eisfläche gleiten wird, in diesem Punkt sicherlich eine positive Bilanz ziehen: „Unsere jüngeren Spieler haben grosse Fortschritte erzielt und bereits konnten diverse Nachwuchsspieler in die erste Mannschaft integriert werden“.
Vorbereitungen laufen bereits Wer nun den Eindruck hat, dass hinter den Kulissen beim EHC Rheinfelden nichts getan wird, der sieht sich getäuscht. Denn in der nächsten Saison wird man wohl wieder versuchen, den Playoffplatz zu realisieren. Dafür müssen so rasch als möglich, die Abgänge möglichst rasch durch Zuzüge zu kompensieren. Denn wer sich dafür zuviel Zeit gibt, steht am Schluss mit leeren Händen da. Ob dieses Unterfangen, - das Erreichen der Playoffqualifikation – weiterhin mit dem Trainer Michael Eppler geschehen wird, steht zur Zeit noch aus, wie uns der Trainer persönlich mitteilt:“ Ich werde sicherlich beim EHC Rheinfelden bleiben, doch ich weiss noch nicht in welcher Funktion.“ Es würde sich also gut antun, wenn die Verantwortlichen möglichst rasch den Kontakt mit Michael Eppler sucht und die offene Trainerfrage rasch klären kann. Man darf gespannt also darauf blicken, wer in der nächsten Spielzeit an der Bande des EHC Rheinfelden stehen wird.
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