Forschungskooperation mit den USA im Rüstungsbereich
Von: mm/f24.ch
Die Schweiz verstärkt ihre Zusammenarbeit mit den USA für die Forschung und Entwicklung im Rüstungsbereich. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 13. Februar 2019 eine entsprechende Vereinbarung genehmigt. Im Vordergrund der Zusammenarbeit steht die gemeinsame Bearbeitung von Forschungsvorhaben.
Symbolbild
Die Weiterentwicklung von zivil und militärisch nutzbaren Technologien wird sich laut dem Bundesrat in den kommenden Jahren auch stark auf die Leistungsfähigkeit und die Verwundbarkeit von Schlüsselsystemen der Armee auswirken. So soll zum Beispiel der Einsatz moderner Sensor- und Informationstechnologien noch einmal wesentlich zunehmen. Im Sinne der Antizipation sei es für die Schweiz wichtig, diese technologischen Entwicklungen sowie die Reife und Leistungsfähigkeit entsprechender Systeme zu kennen und sich mit anderen Staaten darüber auszutauschen.
Durch die verstärkte Zusammenarbeit mit US-amerikanischen Forschungsinstitutionen profitiere die Schweiz von einem Kompetenz- und Erfahrungstransfer in Technologiegebieten, welche für die vertiefte Beurteilung von künftigen Systemen der Armee sowie auch den ABC-Schutz notwendig seien. Ob allerdings die vermutlich auch nach Trump isolationistisch ausgerichteteUSA dazu immer Hand bietet, kann durchaus angezweifelt werden.
Der Bundesrat erteilte dem Rüstungschef die Ermächtigung, die Vereinbarung zu unterzeichnen. Sie tritt mit der Unterzeichnung beider Staaten in Kraft und wird zwanzig Jahre gültig sein.
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