FDP.Die Liberalen, SVP, CVP, BDP und glp unterstützen die Anpassung des Umwandlungssatzes in der beruflichen Vorsorge. Das Komitee "JA für einen fairen Umwandlungssatz" wurde gebildet und kämpft für nachhaltig gesicherte Renten von Alt und Jung. Eine massvolle Anpassung des Mindestumwandlungssatzes am 7. März 2010 ist notwendig, da die Lebenserwartung steigt. Zudem will man weitere Rentenlöcher und höhere Beiträge verhindern und hohe Anlagerisiken vermeiden.
FDP.Die Liberalen, SVP, CVP, BDP und glp wollen eine verlässliche Altersvorsorge mit sicheren Renten für Jung und Alt. Die Voraussetzung dazu ist ein Vorsorgesystem, welches langfristig im finanziellen Gleichgewicht ist. Heute ist dieses Gleichgewicht gefährdet. Die berufliche Vorsorge befindet sich wegen der stetig steigenden Lebenserwartung und der sich gleichzeitig verschlechternden Renditeaussichten in einer zunehmenden Schieflage.
Das Komitee "Ja zum fairen Umwandlungssatz" will diese Entwicklung stoppen und mit einer moderaten Anpassung des Mindestumwandlungssatzes auf 6,4% die Renten für alle Erwerbstätigen und künftigen Rentner sichern. Die Anpassung ist aus folgenden Gründen notwendig und fair:
Höhere Lebenserwartung: Seit der Einführung der obligatorischen 2. Säule 1985 ist die Lebenserwartung um durchschnittlich drei Jahre gestiegen. Damit muss das individuell angesparte Alterskapital immer länger reichen. Aufgrund des zu hohen Umwandlungssatzes findet heute bereits eine systemwidrige, jährliche Umverteilung von Erwerbstätigen zu Rentnern im Umfang von 600 Millionen Franken statt. Dieses Geld fehlt und gefährdet damit Rentenauszahlung in Zukunft.
Renten sichern: Der aktuelle Rentenumwandlungssatz geht von einer sehr hohen Renditeerwartung von 5 Prozent aus. Dieser Renditedruck zwingt die Vorsorgeunternehmen hohe Anlagerisiken einzugehen. Die unrealistischen Zinsversprechen gefährden so die Rentensicherheit und destabilisieren die zweite Säule.
Rentenlöcher und höhere Beiträge verhindern: Ohne Anpassung werden wegen der längeren Rentenbezugsdauer und der sinkenden Renditen weiterhin zu hohe Renten ausbezahlt. Das führt bereits heute zu Löchern in den Pensionskassen. Wird der Umwandlungssatz nicht angepasst, vergrössern sich die Löcher. Die Erwerbstätigen müssten diese dann über zusätzliche Lohnabzüge stopfen. Das verstärkt die Umverteilung von Erwerbstätigen zu Rentnern weiter.
FDP.Die Liberalen, SVP, CVP, BDP und glp kämpfen für die faire und nötige Anpassung des Umwandlungssatzes, weil damit unsere wichtige zweite Säule der Altersvorsorge langfristig gesichert wird. Die Revision ist massgeschneidert, weil laufende Renten nicht betroffen sind (Besitzstand wird garantiert), das individuell angesparte Alterskapital unangetastet bleibt, die Generationengerechtigkeit verbessert wird und die technischen Rahmenbedingungen für die Pensionskassen den demographischen Veränderungen angepasst werden.
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