Stromhandel der EU kommt die Schweiz teuer zu stehen
Von: ots/f24.ch
Die Schweiz gilt als Stromdrehscheibe Europas, ein Zehntel des europäischen Stroms fliesst über ihre Hochspannungsleitungen. Lange Zeit bezahlte die Europäische Union die Kosten für die Nutzung der Strominfrastruktur. Inzwischen hat sie aber die Entschädigungen massiv gesenkt.
Das hat schwerwiegende Folgen für die Schweiz, wie sich jetzt zeigt. «Die Kosten für den Transport von Strom aus Europa durch unser Land sind nicht mehr gedeckt», bestätigt ein Sprecher des Strommarktregulators Elcom gegenüber der «Handelszeitung».
Wie viel Geld in der Kasse fehlt, halten offizielle Stellen unter Verschluss. Gemäss Insidern erhielt die Schweiz in den besten Zeiten einen «dreistelligen Millionenbetrag» als Entschädigung. Heute sind es offenbar gerade noch 10 bis 15 Millionen Franken, rund zehnmal weniger.
Die ausbleibenden Zahlungen schaffen rechtlich eine heikle Situation. Laut Gesetz muss der Stromtransit durch die Schweiz selbsttragend sein und darf nicht den inländischen Verbrauchern belastet werden.
Die Swissgrid bemüht sich deshalb bei europäischen Gremien darum, dass die Tarife wieder steigen, wie ein Sprecher sagt. Die Gespräche blieben aber bislang ergebnislos. Auch die Regulatorin Elcom sucht eine Lösung. Sie scheiterte jedoch mit dem Versuch, einen Teil der ungedeckten Kosten auf die Stromversorger zu überwälzen. Die Stromfirmen fochten die entsprechende Verfügung an.
«Fürs Fricktal – fricktal24.ch – die Internet-Zeitung»
Der Zivilschutz ist mit Unterbeständen konfrontiert. Während die nationale Zielgrösse vor rund zehn Jahren auf 72'000 Zivilschutzangehörige festgelegt wurde, lag der tatsächliche Ist-Bestand Anfang 2024 bei 60'000 (davon 2’600 im...
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 8. Mai 2024 ein Massnahmenpaket zur Senkung der Kosten im Asylbereich zur Kenntnis genommen. Dieses sieht vor, durch Pendenzenabbau, schnellere Verfahren und eine höhere Erwerbsquote bei...
Der Bundesrat beschloss an seiner Sitzung vom 8. Mai 2024, einen Beitrag von 10 Millionen Franken an den humanitären Hilfsappell des Hilfswerks der Vereinten Nationen für Palästinaflüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA) zu leisten....
Der Bundesrat will die Autonomie älterer Menschen und das Wohnen im eigenen Zuhause fördern. Deshalb sollen künftig bestimmte Betreuungsleistungen, die das selbständige Wohnen ermöglichen, in den Ergänzungsleistungen (EL)...
An seiner Sitzung vom 8. Mai 2024 hat der Bundesrat das Abkommen über die bilaterale Zusammenarbeit auf dem Gebiet der militärischen Ausbildung mit Slowenien genehmigt. Da für gewisse Bereiche die Ausbildungs- und...
Mit informativen Bierdeckeln und Plakaten will die Schweizerische Kriminalprävention (SKP) und die kantonalen und städtischen Polizeikorps vor allem jungen Menschen zeigen, wie sie in Sicherheit feiern können und auch sicher...
Bundesrat Guy Parmelin besucht vom 8. bis 11. Mai 2024 Griechenland. In Athen sind offizielle Gespräche zu Themen aus Wirtschaft und Wissenschaft geplant. Auf der Insel Euböa wird Bundesrat Parmelin eine archäologische...
Der Kanton Appenzell Ausserrhoden stellt den Lernfahrausweis neu auch elektronisch aus. Das Bundesamt für Justiz (BJ), das Bundesamt für Strassen (ASTRA) zusammen mit der Vereinigung der Schweizerischen Strassenverkehrsämter...
Nach der Annahme der 13. AHV-Rente will die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Nationalrates (SGK-N) auch IV-Bezügerinnen und Bezügern eine zusätzliche Rente auszahlen lassen. Dies mit der Absicht, jegliche...
Im Zeitraum 2016–2022 blieben die von den Opfern am häufigsten genannten Diskriminierungsgründe und -situationen unverändert: Nationalität, Sprache und Geschlecht waren die meisterwähnten Gründe und die meisten Diskriminierungen...