Entwicklungshilfe in der Landwirtschaft zeigt Wirkung
Von: mm/f24.ch
Das Schweizer Engagement im Landwirtschaftssektor von Entwicklungsländern zeigt Wirkung. Die zwischen 2003 und 2008 eingesetzten rund 1.2 Milliarden Schweizer Franken halfen mit, die Produktion und Produktivität von landwirtschaftlichen Familienbetrieben zu steigern, handelspolitische Rahmenbedingungen zu verbessern sowie Wertschöpfungsketten zwischen Erzeugern und Verbrauchern zu optimieren. Zudem unterstützt die humanitäre Hilfe des Bundes jährlich mehrere Millionen Menschen in kritischen Situationen. Diese und weitere Feststellungen enthält der Wirkungsbericht von DEZA und SECO zur Entwicklungszusammenarbeit im Landwirtschaftssektor.
Der zweite Wirkungsbericht der Schweizer Entwicklungszusammenarbeit zeigt anhand konkreter Beispiele auf, was die zwischen 2003 und 2008 im Landwirtschaftsbereich investierten 1,189 Milliarden Franken in ausgewählten Ländern in Afrika, Asien, Südosteuropa und Lateinamerika bewirkt haben. Externe Fachleute haben für den Bericht insgesamt 27 Projekte, Programme und Programmbeiträge der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA und des Staatssekretariats für Wirtschaft SECO untersucht. Der Bericht belegt, dass die Ausgaben im Landwirtschaftsbereich gut investiert waren und die Schweiz weltweit als sachverständiger und verlässlicher Partner geschätzt wird.
Anders als viele andere Geberländer hat die Schweiz ihre Tätigkeit im Landwirtschaftsbereich in den letzten 20 Jahren nicht verringert, sondern erhöht. Dank ihres beharrlichen Engagements für weniger Armut, mehr Ernährungssicherheit und mehr nachhaltiges Wirtschaftswachstum trug die Schweiz fassbar zur Bewältigung der Nahrungskrisen der letzten Jahre bei.
Der Bericht unterstreicht ebenfalls die Komplementarität zwischen bilateralem und multilateralem Einsatz der Mittel sowie zwischen direktem Engagement bei den Produzenten und indirektem Einfluss auf handelspolitische Rahmenbedingungen. Verbessern kann sich die Schweizer Entwicklungszusammenarbeit beim Einbezug von Frauen in Programme und Projekte und durch das Streben nach einer kohärenteren Politik in Bezug auf den Handel mit Agrarprodukten.
Nachhaltige Wirkung ergibt sich jedoch nicht aus isolierten Massnahmen, sondern aus einer geschickten Kombination verschiedener Instrumente im jeweiligen Kontext. Im Zug des Klimawandels, der Verknappung natürlicher Ressourcen und einer weiterhin wachsenden Weltbevölkerung bleibt das schweizerische Engagement in der Landwirtschaft und Ernährungssicherheit ein zentraler Pfeiler für die weltweite Bekämpfung des Hungers und der Armut.
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