Gemäss der durch das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) vierteljährlich durchgeführten Umfrage bei rund 1'100 Haushalten hat sich die Konsumentenstimmung im Juli 2009 leicht eingetrübt (-42 Punkte im Juli gegenüber -38 Punkten im April). Diesem Rückgang liegen geringfügig negativere Beurteilungen zur Wirtschaftsentwicklung der letzten 12 Monate sowie zur vergangenen und künftigen Entwicklung der Haushaltsbudgets zugrunde.
Von den drei Subindizes, welche in die Berechnung der Konsumentenstimmung einfliessen, hat sich die Beurteilung der finanziellen Lage der Haushalte im Verlauf der vergangenen 12 Monate gegenüber April etwas verschlechtert (-16 Punkte im Juli gegenüber -11 Punkten im April). Sowohl die Entwicklung der Haushaltsbudgets für die kommenden 12 Monate (-9 Punkte gegenüber -6 Punkten im April) wie auch die allgemeine Wirtschaftslage während der letzten 12 Monate (-100 Punkte gegenüber -96 Punkten) wurde durch die Haushalte bloss geringfügig negativer beurteilt.
Von den übrigen Subindizes der Umfrage, welche nicht in die Berechnung des Gesamtindex einfliessen, fielen die Erwartungen über die allgemeine Wirtschaftslage in den kommenden zwölf Monaten deutlich optimistischer aus (-33 Punkte im Juli gegenüber -64 Punkten im April). Die Einschätzungen zur Sicherheit der Arbeitsplätze stagnierten dagegen (-125 Punkte gegenüber -127 Punkten) erstmals wieder, nachdem sie seit Juli 2008 stetig negativer ausfielen. Damit befindet sich dieser Subindex jedoch weiterhin deutlich unterhalb seines langjährigen Mittelwerts. Auch die Beurteilungen zu den eigenen Sparmöglichkeiten (+37 Punkte gegenüber +36 Punkten) sowie diejenigen bezüglich des Zeitpunkts für grössere Anschaffungen (0 Punkte gegenüber -2 Punkten) blieben beinahe unverändert, womit diese Subindices im Bereich ihres respektive leicht über ihrem jeweiligen langfristigen Durchschnitt liegen.
Die Einschätzungen zur Preisentwicklung der vergangenen zwölf Monate (+39 Punkte gegenüber +30 Punkten) sowie die Teuerungserwartungen (+26 Punkte gegenüber +7 Punkten im April) wurden nach oben angepasst, liegen jedoch beide im historischen Vergleich auf sehr tiefem Niveau.
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