Das Schweizerische Heilmittelinstitut Swissmedic hat in seinem jetzt veröffentlichten Geschäftsbericht 2008 eine insgesamt positive Bilanz seines siebten Betriebsjahres gezogen. Das Netzwerk mit den Partnerbehörden im Ausland konnte im vergangenen Jahr ausgebaut werden.
Dies sei nicht zuletzt zur Wahrung und Verbesserung der Produktsicherheit und damit zur Minderung des Gesundheitsrisikos von zentraler Bedeutung, heisst es in dem Bericht. ,Der rasche, kontinuierliche und konsequente Austausch von Informationen stellt sicher, dass neue, zum Zeitpunkt der Zulassung eines Arzneimittels nicht bekannte Gefahren allen Kontrollbehörden rechtzeitig zur Kenntnis gelangen. Für Swissmedic ist die Wahrung der Heilmittelsicherheit ein Kernanliegen", schreibt die Präsidentin des Institutsrates Christine Beerli in ihrem Vorwort.
Auch für Institutsdirektor Jürg H. Schnetzer sind die Herausforderungen im Bereich der Arzneimittelsicherheit von zentraler Bedeutung: ,Lange Perioden ohne schwerwiegende Vorkommnisse mit medialem Echo lassen vergessen, dass das Ausbleiben von solchen Ereignissen auch die Errungenschaft eines Konzeptes ist, in dem sich Hersteller, Medizinalpersonen und Behörden, also das Schweizerische Heilmittelinstitut wie auch kantonale Stellen, täglich engagieren." Swissmedic setze sich auch im vergangenen Jahr dafür ein, dass die Anforderungen an die Heilmittelkontrolle in der Schweiz auf dem heutigen hohen Niveau erhalten bleiben.
Ein weiterer wichtiger Schritt zur für die Sicherheit von Arzneimitteln wichtigen internationalen Vernetzung war die Durchführung der 13. International Conference of Drug Regulatory Authorities (ICDRA) in Zusammenarbeit mit der WHO im September 2008 in Bern. Rund 300 Arzneimittelexperten aus über 100 Ländern diskutierten aktuelle Themen und Herausforderungen im Arzneimittelsektor.
Als eine weitere Herausforderung für die nahe Zukunft sieht das Institut den Abbau der verzögerten Gesuche um Arzneimittelzulassung. Mit der Einrichtung einer so genannten Task Force Avance soll hier Abhilfe geschaffen und Altlasten bereinigt werden. Oberstes Ziel der Swissmedic ist es, bis Ende 2010 alle rückständigen Gesuche abzubauen. Institutsratspräsidentin Beerli: ,Zudem dürfen zu diesem Zeitpunkt bei neuen Gesuchen keinerlei Rückstände mehr bestehen."
Damit das Heilmittelinstitut seine Aufgaben bei verbesserter Effizienz mit gleich bleibend hoher Qualität wahrnehmen kann, konnten im Berichtsjahr die Arbeiten zum Komplettierung des Swissmedic weiten Qualitätsmanagement Systems abgeschlossen werden. Das Institut orientiert sich damit an internationale Standards und soll auch in der Lage sein, sich rascher auf neue politische oder wissenschaftliche Rahmenbedingungen einzustellen.
Darüber hinaus hat Swissmedic an der Anfang 2008 begonnenen zweiten Teilrevision der Heilmittelgesetzgebung mitgewirkt. Die Annäherung an das EU-Recht im Sinn einer Harmonisierung sei ein zentraler Aspekt dieses zweiten Revisionspaketes.
« fricktal24.ch – die Internet-Zeitung fürs Fricktal »
Mit informativen Bierdeckeln und Plakaten will die Schweizerische Kriminalprävention (SKP) und die kantonalen und städtischen Polizeikorps vor allem jungen Menschen zeigen, wie sie in Sicherheit feiern können und auch sicher...
Bundesrat Guy Parmelin besucht vom 8. bis 11. Mai 2024 Griechenland. In Athen sind offizielle Gespräche zu Themen aus Wirtschaft und Wissenschaft geplant. Auf der Insel Euböa wird Bundesrat Parmelin eine archäologische...
Der Kanton Appenzell Ausserrhoden stellt den Lernfahrausweis neu auch elektronisch aus. Das Bundesamt für Justiz (BJ), das Bundesamt für Strassen (ASTRA) zusammen mit der Vereinigung der Schweizerischen Strassenverkehrsämter...
Nach der Annahme der 13. AHV-Rente will die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Nationalrates (SGK-N) auch IV-Bezügerinnen und Bezügern eine zusätzliche Rente auszahlen lassen. Dies mit der Absicht, jegliche...
Im Zeitraum 2016–2022 blieben die von den Opfern am häufigsten genannten Diskriminierungsgründe und -situationen unverändert: Nationalität, Sprache und Geschlecht waren die meisterwähnten Gründe und die meisten Diskriminierungen...
Am 1. Januar 2024 waren in der Schweiz 705 Wasserkraft-Zentralen mit einer Leistung grösser 300 Kilowatt in Betrieb (1.1.2023: 693 Anlagen). Die maximale mögliche Leistung ab Generator hat gegenüber dem Vorjahr um 26 MW...
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 1. Mai 2024 den Postulatsbericht zum langfristigen Management und zur Flexibilisierung der gebundenen Ausgaben verabschiedet. Darin legt er die Entwicklung sowie die Kostentreiber der stark...
An seiner Sitzung vom 1. Mai 2024 hat der Bundesrat Massnahmen beschlossen, mit denen Datenabflüsse bei IT-Lieferanten zukünftig verhindert werden sollen. Dabei stützt sich der Bundesrat auf den nun vorliegenden...
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 1. Mai 2024 die Verordnung über Massnahmen zur Senkung des Stromverbrauchs in zentralen Abwasserreinigungsanlagen in die Vernehmlassung geschickt. Die Verordnung regelt den Betrieb der...
Die Integrierte Grenzverwaltung hat zum Ziel, die Schengen-Aussengrenzen effektiv, effizient und in geordneter Weise zu verwalten. Die relevanten Akteurinnen und Akteure des Bundes und der Kantone haben zusammen die dritte...