Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) wird die Vorbereitung und Durchführung der eidgenössischen Wahlen vom 23. Oktober 2011 in der Schweiz beobachten. Die OSZE-Experten werden ihr Augenmerk vor allem auf die elektronische Stimmabgabe sowie die Kampagnenfinanzierung richten.
Elf Experten der OSZE werden vom 10. bis 28. Oktober 2011 in der Schweiz weilen und sich schwergewichtig auf diejenigen Kantone konzentrieren, welche erstmals im Rahmen von eidgenössischen Wahlen die elektronische Stimmabgabe für Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer anbieten. Auf ihrer Mission wollen die OSZE-Experten von den Erfahrungen der Schweiz lernen und sich Wissen aneignen, das sie zur Unterstützung jüngerer Demokratien und zur Weiterentwicklung neuer Wahltechnologien im OSZE-Raum weiter verwenden können.
Der Entscheid zur Durchführung solcher Missionen beruht auf einer vorgängigen Bedarfsabklärung durch das Büro für demokratische Institutionen und Menschenrechte der OSZE (ODIHR). Missionen dieser Art finden in der Regel in bewährten Demokratien statt, konzentrieren sich auf spezifische Aspekte des Wahlverfahrens und kommen ohne die systematische Entsendung von Langzeit- und Kurzzeitbeobachtern aus. Die Expertinnen und Experten der OSZE legen ihr Programm selbst fest und informieren die Schweizer Behörden kurzfristig über den Ablauf ihrer Mission.
Am OSZE-Gipfel von 1994 in Budapest waren die Staats- und Regierungschefs übereingekommen, das ODIHR jeweils über bevorstehende Wahlen zu informieren und einzuladen. Auch Expertinnen und Experten aus der Schweiz nehmen regelmässig an Wahlbeobachtungsmissionen der OSZE im Ausland teil.
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