Krankenversicherung - Prämien steigen 2009 um durchschnittlich 2,6 Prozent
Von: mm / f24.ch
Die Krankenkassen erhöhen die Prämien der Grundversicherung auf 2009 moderat. Gesamtschweizerisch steigen die Erwachsenenprämien um durchschnittlich 2,6 %. Die Erhöhung der durchschnittlichen Erwachsenenprämie bewegt sich in einer Bandbreite zwischen - 0,1 % im Kanton Genf und 6,7 % im Kanton Obwalden.
In 8 Kantonen (GE, JU, NE, SH, TG, TI, VD, ZH) steigen die Prämien unter dem Durchschnitt der Schweiz an und bewegen sich zwischen - 0,1 % und 2,5 %. 13 Kantone (AG, AI, AR, BE, BL, BS, FR, GL, GR, SO, SZ, VS, ZG) weisen eine Erhöhung zwischen 2,8 % und 4,7 % aus. In den übrigen 5 Kantonen (LU, NW, OW, SG, UR) erhöhen sich die Prämien zwischen 5,3 % und 6,7 %.
Innerhalb von jedem Kanton und jeder Prämienregion kann es grosse Unterschiede zwischen der tiefsten und der höchsten Prämie geben. Für die Versicherten lohnt sich deshalb ein Vergleich der individuellen Prämie. Dabei kann die persönliche Situation wie folgt variieren: Altersgruppe, mit oder ohne Unfalldeckung, Grund- oder Wahlfranchise, HMO- oder Hausarztmodell sowie weitere wählbare Versicherungsmodelle.
Information der Versicherten Bis Ende Oktober müssen die Krankenkassen ihre Grundversicherten individuell über die für sie geltenden Prämien, die angebotenen Franchisen und die dabei gewährten Rabatte ab 2009 informieren. Die Versicherten haben dann bis Ende November Zeit, ihre Versicherung zu kündigen oder eine andere Versicherungsform zu wählen. Um den Versicherten aufgrund ihrer individuellen Situation und ihrer Präferenzen den Vergleich zu erleichtern, veröffentlicht das BAG eine Prämienübersicht. Diese Übersicht enthält nur die vom BAG genehmigten Prämien. Zudem können Interessierte via Internet die Grundversicherungsprämien der verschiedenen Kassen in ihrer Region berechnen.
Prämien-Service BAG Bis zum 31. Oktober 2008 informieren die Krankenversicherer ihre Versicherten über deren individuelle Prämien 2009. Versicherte können sich über Internet unter www.praemien.admin.ch oder in Papierform (vgl. Bestellmöglichkeiten) über die Prämien 2009 informieren :
1. Übersicht Prämien 2009: Den Versicherten, welche die Prämien 2009 vergleichen oder die Krankenkasse wechseln wollen, stellt das BAG eine ,Prämienübersicht 2009" elektronisch und in Papierform zur Verfügung. Diese enthält die Prämien aller im betreffenden Kanton tätigen Kassen und weitere Informationen wie:
Hinweise zu Kündigungsfristen
Sparmöglichkeiten
Listen der HMO-Standorte und Hausarztnetze
Verzeichnis der Krankenversicherer
Die Adressen, der für die Prämienverbilligung zuständigen kantonalen Stellen
Hinweis zum elektronischen Prämienvergleich: Auf www.praemien.admin.ch gibt es einen kompletten Prämienrechner, mit dem die genehmigten Prämien der Grundversicherung mit den verschiedenen Franchisen-Stufen sowie mit den Versicherungen bei HMO- ,Hausarzt- und weiteren Versicherungsmodellen aller Krankenkassen in der jeweiligen Region und Altersgruppe der versicherten Person verglichen werden können.
2. Prämienberatung: Darüber hinaus stellt das BAG den Versicherten auch die Dokumentation ,Prämienberatung" mit Informationen zur Krankenversicherung und Tipps zum Prämiensparen sowie Musterbriefe zur Verfügung. Sie sind zu finden unter www.praemien.admin.ch. Die Dokumentation ist auch in Papierform erhältlich.
Bestellmöglichkeiten:
Schriftlich: Bundesamt für Gesundheit, Prämien-Service, 3003 Bern, mit Angabe des gewünschten Kantons und einer an die Bezügerin/den Bezüger adressierten Selbstklebeetikette (bitte keine Couverts schicken)
per Fax: 031 / 324 88 00, vom 03. Oktober bis 14. November, mit Angabe des gewünschten Kantons
per Telefon: 031 / 324 88 01, vom 03. Oktober bis 14. November zu Bürozeiten
per E-Mail: bag.praemienservice@bag.admin.ch
« fricktal24.ch – die Internet-Zeitung fürs Fricktal »
Mit informativen Bierdeckeln und Plakaten will die Schweizerische Kriminalprävention (SKP) und die kantonalen und städtischen Polizeikorps vor allem jungen Menschen zeigen, wie sie in Sicherheit feiern können und auch sicher...
Bundesrat Guy Parmelin besucht vom 8. bis 11. Mai 2024 Griechenland. In Athen sind offizielle Gespräche zu Themen aus Wirtschaft und Wissenschaft geplant. Auf der Insel Euböa wird Bundesrat Parmelin eine archäologische...
Der Kanton Appenzell Ausserrhoden stellt den Lernfahrausweis neu auch elektronisch aus. Das Bundesamt für Justiz (BJ), das Bundesamt für Strassen (ASTRA) zusammen mit der Vereinigung der Schweizerischen Strassenverkehrsämter...
Nach der Annahme der 13. AHV-Rente will die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Nationalrates (SGK-N) auch IV-Bezügerinnen und Bezügern eine zusätzliche Rente auszahlen lassen. Dies mit der Absicht, jegliche...
Im Zeitraum 2016–2022 blieben die von den Opfern am häufigsten genannten Diskriminierungsgründe und -situationen unverändert: Nationalität, Sprache und Geschlecht waren die meisterwähnten Gründe und die meisten Diskriminierungen...
Am 1. Januar 2024 waren in der Schweiz 705 Wasserkraft-Zentralen mit einer Leistung grösser 300 Kilowatt in Betrieb (1.1.2023: 693 Anlagen). Die maximale mögliche Leistung ab Generator hat gegenüber dem Vorjahr um 26 MW...
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 1. Mai 2024 den Postulatsbericht zum langfristigen Management und zur Flexibilisierung der gebundenen Ausgaben verabschiedet. Darin legt er die Entwicklung sowie die Kostentreiber der stark...
An seiner Sitzung vom 1. Mai 2024 hat der Bundesrat Massnahmen beschlossen, mit denen Datenabflüsse bei IT-Lieferanten zukünftig verhindert werden sollen. Dabei stützt sich der Bundesrat auf den nun vorliegenden...
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 1. Mai 2024 die Verordnung über Massnahmen zur Senkung des Stromverbrauchs in zentralen Abwasserreinigungsanlagen in die Vernehmlassung geschickt. Die Verordnung regelt den Betrieb der...
Die Integrierte Grenzverwaltung hat zum Ziel, die Schengen-Aussengrenzen effektiv, effizient und in geordneter Weise zu verwalten. Die relevanten Akteurinnen und Akteure des Bundes und der Kantone haben zusammen die dritte...