Rund zwei Drittel der Taschenmunition sind eingezogen
Von: mm / f24.ch
Innert eines Jahres hat die Schweizer Armee 165'600 Dosen mit Taschenmunition eingezogen. Das entspricht fast zwei Dritteln der bisher im Umlauf befindlichen Taschenmunition. Der vollständige Einzug dauert bis Ende dieses Jahres.
Der Einzug der Taschenmunition in der Schweizer Armee verläuft plangemäss. Bis 31.12.2008 kamen 64 Prozent der insgesamt 257'000 Dosen Taschenmunition in die Logistikcenter der Armee zurück. 680 Dosen oder 0,3 Prozent wurden als verloren gemeldet und 36 Verluste mittels Polizeirapporten registriert. Der Rückzug der Taschenmunition soll Ende 2009 abgeschlossen sein. Bis dahin besteht für die Angehörigen der Armee die Möglichkeit, die Taschenmunition entweder während einer Militärdienstleistung oder ausserdienstlich in einer der 26 Retablierungsstellen der Logistikbasis der Armee abzugeben. Die eingezogene Taschenmunition wird in den Schulen und Kursen der Armee für die ordentliche Schiessausbildung verwendet.
In der Herbstsession 2007 hat das Parlament den Bundesrat beauftragt, bei der Schweizer Armee die Taschenmunition zurückzuziehen. In einem ersten Schritt hat die Armeeführung im Oktober 2007 die Abgabe der Taschenmunition gestoppt. Im Januar 2008 wurden alle Angehörigen der Armee mittels Befehls aufgefordert, ihre Taschenmunition bis spätestens Ende 2009 abzugeben. Die gleichzeitig offerierte Möglichkeit, weitere Ordonnanzmunition abzugeben, wurde bisher nur selten genutzt.
Nach Ende 2009 wird entschieden, wie im Falle verbliebener Taschenmunition verfahren wird.
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