Die jüngste Milchpreissenkung von vier Rappen sorgt für grossen Unmut unter den Bauern. An einer Veranstaltung in Gossau/ZH haben Milchbauern aus der ganzen Schweiz eine Resolution zuhanden der Branchenorganisation Milch (BOM) verabschiedet.
Milchbauern aus der ganzen Schweiz gaben am Montag in Gossau ZH ihrem Unmut über die aktuellste Milchpreissenkung Preis. Sie zeigten sich «empört» und forderten in einer Resolution, der Auszahlungspreis müsse mindestens dem Milchpreisindex entsprechen.
Die seit 1. November geltende Milchpreissenkung von vier Rappen sei vom Markt her nicht gerechtfertigt. Bei der bereits prekären Einkommenssituation der Bauernfamilien sei sie unhaltbar, heisst es in der am Montag verabschiedeten Resolution an die Branchenorganisation Milch (BOM).
Der Branchenorganisation Milch (BOM) sei es nicht gelungen, den Milchpreis zu stabilisieren und die Vernichtung von bäuerlichem Einkommen zu unterbinden, erklärten die Bauern. In einer Resolution fordern sie, dass mindestens vier unabhängige Produzentenvertreter, die nicht im Milchhandel tätig sind, Einsitz im BOM-Vorstand haben sollen.
Zudem verlangen die Milchbauern einen Abbau der Butterlager bis Ende Jahr auf ein normales Mass. „Wenn sich die Lage noch verschärft und nicht auf unsere Forderungen eingegangen wird, kann es auch zu Blockaden oder Demonstrationen kommen“, sagte Ruedi Steiger vom landwirtschaftlichen Bezirksverein Meilen gegenüber der Nachrichtenagentur SDA.
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