Am gestrigen Start der Frühlings-Rekrutenschulen 2012 rechnete die Armee mit rund 7’300 einrückenden Rekruten, darunter auch 45 Frauen. Rund 900 Rekruten werden ihren Dienst am Stück als Durchdiener absolvieren.
Die Gesamtzahl der Einrückenden liegt damit auf dem Niveau der Frühlings-RS des Vorjahres (rund 7’400). Die definitiven Bestände und die Anzahl der Entlassenen nach der ersten RS-Woche können frühestens ab dem 27. März kommuniziert werden.
Aufgebotsstopp für angehende Rekruten Die Armee will verhindern, dass Personen, die eine mögliches Risiko für sich oder ihr Umfeld darstellen, die Rekrutenschule absolvieren können. Aus diesem Grund erfolgt seit August 2011 anlässlich der Rekrutierung eine Risikoprüfung der Stellungspflichtigen durch die Fachstelle Personensicherheitsprüfung.
Seither wurden 456 Personen nicht in die Armee eingeteilt. Vor der Frühlings-RS wurden zusätzlich 84 Aufgebotsstops verfügt. Dies aufgrund von Vorkommnissen, welche nach bereits bestandener Rekrutierung erfolgt sind.
Beratung und Betreuung für Rekruten Rekruten, die Hilfe benötigen, werden medizinisch, seelsorgerisch, psychologisch und sozial beraten und betreut. Sie können sich in persönlichen Fragen und Angelegenheiten direkt an ihren Kommandanten, an den Truppenarzt, an den Armeeseelsorger, an den Psychologisch-Pädagogischen Dienst oder an den Sozialdienst der Armee wenden. Der Sozialdienst der Armee bietet insbesondere bei finanziellen Problemen Unterstützung an.
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