Gewalt an Frauen ist vielgestaltig und kennt keine Grenzen. Täglich sind Frauen auf der ganzen Welt - auch in der Schweiz - Opfer davon. An diese Tatsache erinnert am heutigen internationalen Tag gegen Gewalt die Fachstelle gegen Gewalt des Eidg. Büros für die Gleichstellung von Frau und Mann (EBG). Sie konzentriert sich insbesondere auf die Bekämpfung von Gewalt in Paarbeziehungen.
Der internationale Tag gegen Gewalt an Frauen, der alljährlich am 25. November begangen wird, ist auf ein tragisches Ereignis zurückzuführen: Am 25. November 1960 ermordete der militärische Geheimdienst der Dominikanischen Republik drei Schwestern, die sich gegen den dominikanischen Diktator Trujillo auflehnten. Heute steht der Tag für jegliche Gewalt, unter welcher Frauen leiden, auch in der Schweiz: häusliche Gewalt, Drohungen eines Ex-Partners, sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz.
Die Fachstelle gegen Gewalt im Eidgenössischen Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann setzt ihren Schwerpunkt im Bereich häusliche Gewalt. Seit sechs Jahren entwickelt sie im Auftrag des Bundesrates Massnahmen zur Bekämpfung von Gewalt in Paarbeziehungen und Trennungssituationen. Sie ist ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt bei der Vernetzung und Zusammenarbeit innerhalb der Bundesverwaltung, aber auch zwischen den Interventionsstellen und zwischen den Beratungsstellen für gewaltausübende Personen in den Kantonen. Im Mai veröffentlichte die Fachstelle die Studie ,Gewalt in Paarbeziehungen". Sie zeigt, was Bund und Kantone bisher in der Bekämpfung dieser Gewalt geleistet haben und informiert über Ursachen und Risikofaktoren von Gewalt in Paarbeziehungen. Der Bundesrat verabschiedete auf dieser Grundlage einen Bericht, in dem er bevorstehende Massnahmen zur Gewaltbekämpfung skizzierte.
Kampagne ,16 Tage gegen Gewalt an Frauen" Im Rahmen des heutigen Tages gegen Gewalt an Frauen organisieren mehr als 60 Institutionen und Organisationen die zum zweiten Mal in der Schweiz stattfindende Kampagne ,16 Tage gegen Gewalt an Frauen". Vom 25. November bis zum 10. Dezember (Internationaler Tag der Menschenrechte) soll die Bevölkerung mit Referaten und Aktionen in der ganzen Schweiz auf direkte und indirekte Gewalt aufmerksam gemacht werden. Koordiniert wird die Kampagne vom christlichen Friedensdienst cfd.
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