Schweiz und Japan tauschen sich über Forschung und Innovation aus
Von: mm/f24.ch
Staatssekretärin Martina Hirayama eröffnete am 30. Januar 2023 den 5. Gemischten Ausschuss Schweiz – Japan für Wissenschaft, Technologie und Innovation. Im Mittelpunkt des Treffens zwischen dem Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation und dem Aussenministerium von Japan stand die schweizerisch-japanische Zusammenarbeit in Forschung und Innovation. Zudem unterzeichneten das Swiss Polar Institute und das japanische Nationale Institut für Polarforschung eine gemeinsame Absichtserklärung.
Delegationen Schweiz und Japan (Foto: SBFI/Twitter)
Die Schweizer Delegation, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern von Förderagenturen und Institutionen aus dem Hochschul- und Forschungsbereich, empfing in Bern eine japanische Delegation aus Vertreterinnen und Vertretern des Kabinettsbüros des Aussenministeriums, des Ministeriums für Bildung, Kultur, Sport, Wissenschaft und Technologie sowie der wichtigsten Forschungsinstitutionen und Forschungsförderagenturen Japans.
Nach der Eröffnungsrede von Martina Hirayama, Staatssekretärin für Bildung, Forschung und Innovation, tauschten sich die Delegationsteilnehmenden über die jüngsten Entwicklungen in der Forschungs- und Innovationslandschaft der Schweiz und Japans aus. Im Fokus der Gespräche standen die bilaterale Forschungs- und Innovationszusammenarbeit der beiden Länder sowie verschiedene Möglichkeiten zur Intensivierung und Ergänzung der bestehenden Kooperationen zwischen Forschenden, Forschungs- und Förderinstitutionen.
Stärkung der Polarforschung Japan ist im asiatischen Raum einer der Hauptpartner der Schweiz in der wissenschaftlichen Zusammenarbeit. Die beiden Länder verfolgen viele Forschungsbereiche von gemeinsamem Interesse, u.a. in den Themen Alterung der Gesellschaft, Energiewende oder Digitalisierung. Die ETH Zürich hat zudem als Leading House für die Zusammenarbeit der Schweizer Wissenschaftsakteure mit Asien seit 2008 verschiedene Kooperationsinstrumente entwickelt.
Seit 2016 unterstützte der Schweizerische Nationalfonds gut 152 Forschungsprojekte, an denen japanische Forschende beteiligt waren. Seit 1962 erhielten 231 Japaner und Japanerinnen ein Bundes-Exzellenz-Stipendium für ausländische Forschende und Kunstschaffende.
Im Rahmen des Treffens unterzeichneten das Swiss Polar Institute und das japanische National Institute für Polarforschung eine gemeinsame Absichtserklärung, um die Zusammenarbeit im Bereich Polarforschung weiter zu vertiefen. Auch die Waadtländer Hochschule für Gesundheit unterzeichnete eine Absichtserklärung mit ihrem japanischen Gegenpart, der Teikyo Universität aus Tokyo.
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