Die Herausforderungen, die in den nächsten Jahren die Räume der Schweiz prägen werden, sind zahlreich. Bundesrätin Doris Leuthard strich in ihrer Rede am Forum Nachhaltige Entwicklung im Kultur- und Kongresszentrum KKL in Luzern die grundsätzliche Bedeutung der Raumplanung als strategisches Instrument der Infrastrukturpolitik der Schweiz hervor.
Schweizer Städte, die ländlichen Räume und die Berggebiete unterhalten enge und vielfältige Beziehungen. Die Verflechtungen reichen von der Versorgung mit Lebensmitteln und Energie über Verkehrsinfrastrukturen bis zu den Menschen, die im einen Raum arbeiten und im anderen wohnen. «Es liegt an uns allen, aus dem Beziehungsdreieck Stadt-Land-Berg eine tragfähige Allianz für eine nachhaltige Entwicklung zu machen», unterstrich Bundesrätin Doris Leuthard, Vorsteherin des Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK.
Anlässlich des Forums Nachhaltige Entwicklung im Kultur- und Kongresszentrum KKL in Luzern am 10. Oktober ging Doris Leuthard auf Herausforderungen, die sich in naher Zukunft den Räumen der Schweiz stellen werden, sowie auf Lösungsansätze ein. Einen wichtigen Ansatz stellt das Raumkonzept Schweiz dar, das die unterschiedlichen Räume des Landes stärken möchte. «Die metropolitanen, urbanen, ländlichen, touristischen und alpinen Räume der Schweiz haben unterschiedliche Stärken und Funktionen. Sie machen die Schweiz aus. Ein Denken, Planen und Handeln in funktionalen Räumen ist daher wichtig und bedingt mehr internationale Zusammenarbeit», hielt die Vorsteherin des UVEK fest.
Das Forum Nachhaltige Entwicklung ist eine zweimal jährlich durchgeführte Veranstaltung, die das Bundesamt für Raumentwicklung ARE zusammen mit der Bau-, Planungs- und Umweltdirektoren-Konferenz, dem Schweizerischen Städteverband und dem Schweizerischen Gemeindeverband organisiert. Das Forum im KKL zum Thema «Stadt – Land – Berg: Rivalität oder Allianz für eine Nachhaltige Entwicklung?» legte den Schwerpunkt auf die Frage, inwiefern sich die landwirtschaftliche Nutzung und diejenige durch die Freizeitindustrie rivalisieren.
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