Mit ausländischer Hilfe konnten die massiven Brände, die im Norden Israels 42 Todesopfer gefordert hatten, gelöscht werden. Die drei Schweizer Helikopter stehen nach ihren Löscheinsätzen weiterhin in Bereitschaft. Insgesamt ist die ausländische Hilfsoperation jedoch abgeschlossen. In einer Dankeszeremonie würdigte die israelische Regierung die Leistung der Helferinnen und Helfer aus 15 Nationen.
Im Rahmen der internationalen Hilfe wurden die drei Schweizer Helikopter für Löschflüge eingesetzt bis die Brände endgültig unter Kontrolle und die Operationen der ausländischen Helfer abgeschlossen waren. Derzeit stehen die Helikopter am Flughafen Haifa in Bereitschaft, um bei einem allfälligen Aufflackern der Brände sofort eingesetzt werden zu können. Am Donnerstag, 9. Dezember, starten sie zu ihrem zweitägigen Rückflug in die Schweiz.
Die israelische Regierung hatte die Schweiz am 2. Dezember 2010 wegen der verheerenden Waldbrände im Carmel-Gebirge um Unterstützung im Bereich Löschhelikopter und Löschmaterial ersucht. Der Bundesrat entschied am 3. Dezember, die israelischen Behörden mit drei Helikoptern des Typs Cougar der Schweizer Luftwaffe zu unterstützen.
Wenige Stunden nach dem Entscheid startete ein Vorausdetachement Richtung Israel. Der Überflug der Helikopter via Athen gestaltete sich ebenso problemlos, wie die Eingliederung des Schweizer Teams in die internationale Operation. Insgesamt stehen 37 Schweizer Armee- und DEZA-Angehörige im Einsatz: Zehn Piloten, 13 Mechaniker, elf im Einsatzstab sowie drei Mitarbeiter der Humanitären Hilfe des Bundes, die die Operation unterstützen und koordinieren.
In einer Dankeszeremonie in Jerusalem würdigten gestern Israels Staatspräsident Shimon Peres und Premierminister Benjamin Netanjahu den internationalen Einsatz als Akt der Solidarität. Die Schweizer Experten nahmen wie alle anwesenden ausländischen Helferinnen und Helfer eine Dankesurkunde entgegen.
Die heftigen Waldbrände im Carmel-Gebirge in der Nähe von Haifa haben 42 Menschenleben gefordert. Auf einer Fläche von 50 km2 wurden mehr als fünf Millionen Bäume vernichtet. 17‘000 Menschen mussten evakuiert werden.
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