Fortsetzung der professionellen Integrationsförderung
Von: mm/f24.ch
Im dritten Jahr seit Inkraftsetzung des neuen Ausländergesetzes und des revidierten Asylgesetzes konnte die Zusammenarbeit zwischen Bund, Kantonen, Städten, Gemeinden und privaten Trägerschaften im Bereich der Integrationsförderung weiter gefestigt werden. Der Jahresbericht 2010 über die Integrationsförderung des Bundes zeigt auf, dass das Angebot entsprechend dem gestiegenen Bedarf weiter ausgebaut und besser auf die Zielgruppen ausgerichtet wurde.
Das von fünfzehn Bundesstellen zusammen mit den Kantonen erarbeitete Massnahmenpaket Integration des Bundes hat wesentlich dazu beigetragen, die Integrationsförderung auf Bundesebene in den bestehenden Strukturen – z.B. in den Bereichen Berufsbildung, Arbeitslosenversicherung und Gesundheitswesen – zu verankern und die verschiedenen Partner zu sensibilisieren.
Das Bundesamt für Migration (BFM) unterstützt die spezifische Integrationsförderung von Ausländerinnen und Ausländern im Rahmen des Schwerpunkteprogramms 2008-2011. 2010 wurden im Schwerpunkt "Sprache und Bildung" rund 2'900 Kurse resp. Massnahmen durchgeführt, an welchen ca. 57'000 Personen teilnahmen. Dreissig regionale Kompetenzzentren für Integration konnten ihre Funktion als zentrale Anlauf- und Koordinationsstellen weiter bekannt machen.
Die fünfzehn Vermittlungsstellen für interkulturelles Übersetzen vermittelten rund 128'000 Übersetzungsstunden und leisteten damit einen wertvollen Beitrag zur gegenseitigen Verständigung in wichtigen Gesprächssituationen, sei es im Spital, in der Schule oder bei Behördengängen. Projekte von gesamtschweizerischem Interesse wurden lanciert und weiter vorangetrieben, so zum Beispiel die Integrationsförderung im Frühbereich und Quartierentwicklungsprojekte. Die spezifische Integrationsförderung von anerkannten Flüchtlingen und vorläufig aufgenommenen Personen wurde namentlich in den Bereichen Sprachförderung und berufliche Integration weiter ausgebaut.
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