Insgesamt wurden von Juli bis September 2008 rund 10'560 Wohnungen neu gebaut. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal bedeutet dies einen Rückgang um 3,5 Prozent. Schweizweit standen Ende September des laufenden Jahres 60'270 Wohnungen im Bau, was ebenfalls einer Abnahme von knapp 4 Prozent innert Jahresfrist entspricht. Die Zahl der baubewilligten Wohnungen stieg dagegen im 3. Quartal 2008 um 17,5 Prozent auf 14'150 Einheiten.
Neu erstellte Wohnungen Im 3. Quartal 2008 wurden in der Schweiz zirka 10'560 Wohnungen neu gebaut. Im Vergleich zum Vorjahresquartal entspricht dies einer Verminderung um 3,5 Prozent. Während die Kleinstgemeinden und die Gemeinden mit über 5000 Einwohnern Rückgänge bei den Neuwohnungen meldeten, fiel in den Gemeinden mit 2001 bis 5000 Einwohnern die Zahl der neu erstellten Wohnungen um 6,5 Prozent höher aus.
Die Agglomerationen der fünf grössten Städte meldeten für das 3. Quartal 2008 3580 neue Wohnungen. Damit betrug der Rückgang bei den neu erstellten Wohnungen mehr als 7 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal. Einzig die Agglomeration Bern wies ein positives Resultat aus, während die übrigen vier Agglomerationen ein bis zu 25 Prozent tieferes Niveau erreichten.
Im Bau befindliche Wohnungen Am Ende des 3. Quartals 2008 wurde an 60'270 Wohnungen gebaut, das sind beinahe 4 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Vor allem in Gemeinden mit weniger als 5001 Einwohnern zeigten sich bei der Anzahl der im Bau befindlichen Wohnungen grössere Abnahmen.
In den Agglomerationen der fünf grössten Städte erhöhte sich die Zahl der Wohnungen, an welchen Ende September 2008 gebaut wurde, innerhalb eines Jahres um knapp 1 Prozent auf total 22'380 Einheiten. In der Agglomeration Lausanne war die Zunahme der im Bau befindlichen Wohnungen mit 34 Prozent am ausgeprägtesten. In der Agglomeration Genf dagegen sank die entsprechende Ziffer um beinahe 17 Prozent.
Baubewilligte Wohnungen Im 3. Quartal 2008 wurden in der Schweiz für insgesamt 14'150 Wohnungen Baubewilligungen erteilt. Das entspricht einem markanten Plus von 17,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Hauptsächlich die Städte meldeten mehr baubewilligte Wohnungen, aber auch die Gemeinden mit weniger als 5001 Einwohnern konnten zweistellige Zuwachsraten bekanntgeben.
In den Agglomerationen der fünf grössten Städte lag der Anstieg der baubewilligten Wohnungen mit 28 Prozent noch höher als im schweizerischen Mittel. Insbesondere in den beiden Westschweizer Agglomerationen Genf und Lausanne resultierte im Vergleich zum Vorjahresquartal eine markante Zunahme. Einzig die Agglomeration Bern verzeichnete einen Rückgang der baubewilligten Wohnungen.
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